Eine Badewanne ist ein meist ovales Behältnis aus Keramik, Marmor oder anderen Materialien, das man zum Baden mit Wasser füllen kann. [mehr anzeigen]
Egal ob man eine günstige Badewanne, eine gebrauchte Badewanne oder einfach eine neue Badewanne sucht: Die Auswahl an Wannen und Wannenanbietern ist vor allem in einer Großstadt wie München sehr Vielfältig und nur schwer zu überschauen. Den passenden Wannenspezialisten in München für eine perfekte Badewanne, findet man schnell und einfach mit Hilfe der Brancheneinträge des Branchenbuches Die Münchner. Dort finden sie auch viele Dienstleitungsunternehmen, die u.a. die intensive Abflussreinigung anbieten. Auch für die Neugestaltung von Badezimmern, findet man in München einige Anbieter.
Durch den ständigen Kontakt mit Wasser lagert sich nach einer bestimmten Zeit Kalk in der Badewanne und deren Armaturen ab. Zwar ist der Kalk in diesem Fall nicht wirklich schädlich für die Badewanne, sieht allerdings meist nicht sehr ästhetisch aus. Herkömmliche Supermärkte und Geschäfte für den Sanitärbedarf, bieten in der Regel eine große Anzahl an Produkten zur Entkalkung der Badewanne in München an.
Die Badewanne gibt es in
natürlicher Form schon seit Anbeginn der Menschheit beispielsweise in Form von
Tümpeln und heißen Quellen, in denen Menschen seit je her badeten. Allerdings
kamen im Laufe der Zeit handgefertigte Badewannen für Wohnräume hinzu. Die
Römer beispielsweise bauten die Badewanne aus Stein, im Mittelalter benutzte
man außerdem Holzzuber als einfache Wanne. Vorerst benutzte man Wannen in der
Küche, im Waschraum oder in einem eigenen Waschhaus. Später kamen Modelle mit
freistehenden Füßen hinzu, und als sich viele Menschen eigene Badezimmer
leisteten, wurde auch die Einbaubadewanne immer bekannter.
Im 19. Jahrhundert kamen
Modelle aus Gusseisen hinzu, später auch aus Stahlblech. Seit den 1990er Jahren
verbreiteten sich vor allem Wannen aus Kunststoffen in vielen Haushalten, da
man diese Badewannen günstig kaufen konnte. In den letzten Jahren greifen
Käufer aber auch gerne wieder zu der Wanne aus Stahl-Email. Wer das nötige Geld
hat, leistet sich auch Anfertigungen aus höherwertigem Material wie Marmor oder
Kupfer.
Interessanterweise hat die
Badewanne heute nicht nur im Bad Einzug gehalten,
sondern auch in die Technik und Kunst. In der Technik kennt man beispielsweise
die "Badewannenkurve", die die Lebensdauer eines Gerätes beschreibt.
In der Kunst findet man das Motiv der Badewanne etwa bei dem Maler Jaques Louis
David, dem Pop-Art-Künstler Tom Wesselmann und bei dem Komiker Loriot.
Eine Besonderheit unter den Badewannen ist der Whirlpool. Diese Wanne ist ein Wasserbecken, in dem kraftvolle Wasserstrahlen und Luftblasen für einen Wirbel sorgen. Whirlpools findet man in vielen Fitnesscentern in München, gehobenen Hotels und Schwimmbädern vor. Der Whirlpool wird von vielen als ein sehr entspannender Ort geschätzt, jedoch ist sein Kauf, Einbau und Betrieb vergleichsweise teuer und deshalb nicht so sehr verbreitet wie normale Wannen. Der Whirlpool kommt zudem auch in Krankenhäusern oder Kurkliniken zur medizinischen Therapie zum Einsatz. Für diese therapeutischen Zwecke gibt es Whirlpools auch mit Optionen zur Farblicht-, Klang- und Aromatherapie. Das Bad in einem Whirlpool kann so beispielsweise bei Rheuma, Rückenschmerzen, Diabetes oder Asthma helfen und Linderung verschaffen.
Mit der Erfindung der Badewanne hat sich auch eine bestimmte Badekultur entwickelt, die sich wiederum kulturell sehr unterscheiden kann. Im Allgemeinen beschreibt der Begriff der Badekultur, das Baden einer Person in aufgewärmtem oder kaltem Wasser. Der Vorgang dient dabei in erster Linie der Reinigung des Körpers, soll aber auch die Gesundheit und das Wohlbefinden stärken. Die Anfänge der westlichen Badekultur liegen in der Antike. Öffentliche Badehäuser hatten damals eine wichtige soziale Funktion. Der Begriff der Badekultur wird in der heutigen Zeit vor allem mit dem Besuch von Kurorten, Thermalquellen, Seebädern und Dampfbädern assoziiert.