Straßenreinigung in München - Aubing

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Straßenreinigung Brancheninformation

Straßenreinigung München


Unter einer Straßenreinigung versteht man die Sauberhaltung von Straßen.

Sie wird nicht nur für die Verschönerung der Umwelt gemacht, sondern gewährleistet auch die Befahrbarkeit und die Begehbarkeit des Verkehrswegenetzes von Städten und Kommunen. Die traditionelle Reinigung von Straßen erfolgt durch einen Straßenfeger ohne Fahrzeug. Der Straßenkehrer benutzt für die Straßenreinigung nur eine Kehrschaufel, Besen und einen rollbaren Müllcontainer. Doch diese Form der Straßenreinigung ist kaum noch anzutreffen. Vielmehr werden heutzutage meist Kehrmaschinen oder auch Lastwagen zur Abfallentsorgung eingesetzt. In Großstädten wie z.B. München mit einer Gesamtweglänge von 1000 Kilometern müssen pro Jahr etliche tausend Tonnen an Kehricht gereinigt werden. Das wäre mit der traditionellen Methode kaum zu schaffen. Neben dem Staub, der z.B. durch Rußablagerung und Reifenabrieb entsteht, fallen in der Straßenreinigung vor allem wegen einer unsachgemäßen Entsorgung der Mitbürger und Mitbürgerinnen Hausmüll an. Klimabedingt fallen vor allem  Reinigungsmaßnahmen auch in München durch den Laubfall im Herbst, Schnee im Winter und Rollsplitt nach dem Wintereinsätzen an. Daneben stellen Hundekot und Ölverschmutzungen die größten Probleme der Wegeverschmutzung dar. Eine weitere Aufgabe der Straßenreinigungsgesellschaft ist es, bei der Straßenreinigung auf Pflanzenwuchs zu achten, damit weiterhin eine Befahrbarkeit besteht und die Fahrbahndecke nicht geschädigt wird.

Da abhängig von dem Verkehrsaufkommen, Art der Straße, der Bebauung und der Verschmutzung jede Straße unterschiedlich oft gereinigt werden muss, werden diese in Reinigungsklassen eingestuft. Damit man ein Aufwirbeln des Staubs vermeidet, wird beim Kehren mit Kehrmaschinen der Straßenschmutz oft mit Wasser besprüht. In einigen Städten wird sogar an bestimmten Orten vollständig nass gereinigt. Die Nassreinigung erfolgt durch einen Wasserstrahl der den Nicht-Grobmüll in die Kanalisation spült.

Die Straßenreinigung zählt neben der Gebäudereinigung zur wichtigsten und häufigsten Reinigungsart im öffentlichen Bereich.

Straßenreinigung in München

Neben der öffentlichen Straßenreinigung gibt es in München auch die Möglichkeit sich an private Unternehmen zu wenden, die sich auf Straßenreinigung spezialisiert haben. Da es gesetzlich vorgeschrieben ist private Wege selbst zu reinigen bieten wie Münchner Straßenreinigungsunternehmen die maschinelle oder manuelle Straßenreinigung sowie einen Winterdienst an. Solche privaten Straßenreinigungsunternehmen bieten meistens auch noch ähnliche Dienstleistungen wie die Kanalreinigung mittels Hochdruckreiniger oder komplette Gebäudereinigungen in München an. Bei Wohnanlagen kann die Straßenkehrung zu den Aufgaben des Hausmeisters oder einer Hausverwaltung gehören.

Geschichte der Straßenreinigung

Vor dem 19. Jahrhundert war die Straßenreinigung noch reine Handarbeit. Durch die Industrialisierung kamen dann Kehrmaschinen bei größeren Stadtverwaltungen zum Einsatz, mit denen man eine Menge an Kosten und Zeit sparen konnte. Zum Abziehen des Schmutzes von Chausseen waren besondere Abziehmaschinen im Einsatz. Diese Abziehmaschinen besaßen schmale Schabeisen, die den Schmutz der Straßendecke sammelten und seitlich von der Maschine als Streifen ablagerten. Für Asphaltstraßen ist eine besondere Reinigungstechnik erforderlich, da sich bei feuchter Witterung eine Schmierschicht bildet, die für Pferde und Fußgänger gefährlich werden können. Diese Straßen wurden nach Bewässerung mit Gummibesen sauber gewischt. Durch den Zusatz von Teer oder Öl wurde die Bildung von Staub stark gemindert. In den USA verwendete man dafür billiges Rohpetroleum. Seit 1902 wurde in Europa ein neues Verfahren angewandt. Es wurde erhitzter Teer verwendet, der eine Chaussierung festigende Straßendecke bildete.

Straßenreinigungsgebühren

Die Gemeinden in Deutschland wie z.B. München erheben von den Bürgern je nach Gebührenordnung unterschiedliche Beiträge für die Kosten der Straßenreinigung. Üblicherweise aber nur für die Reinigung der Fahrbahnen. Anlieger sind dagegen verpflichtet, die an ihr Grundstück grenzende Straße zu reinigen. Für steigende Straßenreinigungsgebühren ist sowohl die Frontlänge des Grundstücks als auch die Reinigungsklasse (Reinigungsintervalle) entscheidend. Nicht aber die tatsächliche Länge des Grundstücks an der betreffenden Straße. Die Frontlänge eines Grundstückes darf sachgerecht abgewandelt werden, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Kommt eine Gemeinde der Reinigungspflicht nicht nach, so können die Anwohner nach einem Urteil anteilige Beiträge der Straßengebühren zurückfordern.

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