Akupunktur in München - Milbertshofen

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Akupunktur Brancheninformation

Akupunktur München


Akupunktur ist eine Behandlungsmethode, die zur Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM, gehört und seit Jahrtausenden als Naturheilverfahren angewandt wird.

Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus acus, "Nadel" und punctio, "das Stechen". Die chinesische Akupunktur ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine anerkannte Methode, die sich neben der klassischen westlichen Schulmedizin zur Behandlung von diversen Krankheitszuständen etabliert hat. Eine passende Praxis für Akkupunkt in München findet man bequem und einfach im Branchenbuch „Die Münchner“.

Wann wendet man Akupunktur an?

Wenn Schmerzmittel alleine nicht ausreichend wirken, nutzen Ärzte, beispielsweise Internisten in München, die über eine Zusatzqualifizierung verfügen, ergänzend die Behandlungsmethoden der fernöstlichen Medizin. Das Hauptanwendungsgebiet der Akupunktur liegt also in der allgemeinen Behandlung von Schmerzen. Des Weiteren kommt die fernöstliche Medizin bei psychosomatischen Störungen im weitesten Sinne, wie Migräne, chronischen Kopfschmerzen und Trigeminusneuralgien zum Einsatz. Viele praktizierende Ärzte für Akupunktur in München behandeln zudem folgende Krankheitsbilder:

· Hauterkrankungen

· Augenerkrankungen

· Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen

· Gynäkologische Erkrankungen

· Urologische Erkrankungen

· Herz-Kreislauferkrankungen

· Gastrointestinale Erkrankungen

· Bestimmte neurologische Erkrankungen

Wie funktioniert Akupunktur

Selbstverständlich sollte wie in der klassischen westlichen Medizin vor jeder Akupunkturbehandlung eine eingehende Diagnostik durch einen Arzt für Akupunktur erfolgen, um dadurch Entzündungen oder operationsbedürftige Befunde auszuschließen. Danach stellt der in München behandelnde Arzt das jeweilige Disharmoniemuster fest. Dieses Disharmoniemuster beschreibt ein Ungleichgewicht im Körper. Die Akupunkturbehandlungen haben zum Ziel das Gleichgewicht in der betroffenen Körperstelle wieder herzustellen, indem Nadeln in die spezifischen Punkte gestochen werden. Die gesetzten Reize werden über das Nervensystem direkt in das menschliche Gehirn geleitet und dort in komplexen Schritten verarbeitet und letztendlich wieder über das Nervensystem zurück an das erkrankte Organ geleitet. Dieser Vorgang löst am betroffenen Organ sowie im Rest des Körpers bestimmte Heilungsmechanismen aus, welche die Durchblutung anregen, Schlacken abtransportieren und das Immunsystem stärken. Die Akupunktur ist nicht zu vergleichen mit einer Massage, die auch die Durchblutung anregt und den Heilungsmechanismus fördert. Ärzte für Akupunktur lindern somit körperinnere Störungen und aktivieren die Selbstheilung des Körpers. Eine Behandlung dauert meistens 30-45 Minuten und umfasst circa fünf bis zehn Sitzungen. Derzeit bieten die meisten gesetzlichen Krankenversicherungen eine Abrechnung für einige Formen der Akupunktur an, unter der Voraussetzung, dass der praktizierende Arzt seine Qualifikation nachweisen kann.

Ärzte für Akupunktur in München

In München gibt es viele Ärzte für Akupunktur und deren verschiedenen Behandlungsmethoden. Als Verband fungiert in München so wie auch im Rest Deutschlands die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. Oft werden die Praxen in München mit Angeboten aus anderen medizinischen Bereichen wie der des Psychotherapeuten, der Urologie, der Homöopathie oder der Osteopathie kombiniert, um komplexe Krankheitsbilder behandeln zu können und um einen ganzheitlichen Ansatz zu entsprechen.

Ohrakupunktur

Manche in München ansässige Heilpraktiker für Akupunktur und HNO Ärzte in München bieten eine ganz bestimmte Form der Akupunktur an. Die so genannte Ohrakupunktur. Diese Art der Behandlung entwickelte circa vor 50 Jahren ein französischer Arzt mit dem Namen Dr. Nogier. Nogier fand heraus, dass das Ohr einen besonders sensiblen Körperbereich darstellt. Zudem ist der Weg zwischen dem Schmerzentrum im Gehirn und den Ohren sehr kurz, weshalb deren Stimulation eine sehr schnelle Wirkung hat. Beschwerden lassen dadurch oft sofort nach. Neben dem Schmerzzentrum können Ärzte für Akupunktur auch noch weiter Teile des Gehirns stimulieren und somit bei allergischen Reaktionen, seelischen Problemen oder Stottern und bestimmten Suchterkrankungen helfen.

Geschichte der Akkupunkt

Zum Schluss noch ein wenig zur Geschichte der Akupunktur. Die Ursprünge weisen in die Zeit vor Christi Geburt. Einige Quellen sehen die ersten Zeugnisse für ähnliche Heilmethoden schon in der Zeit von 3000 bis 4000 vor Christus. Heute gibt es eine Fülle von ausdifferenzierten Spezialgebieten der Akupunktur zu allen Bereichen, wie beispielsweise die Laserakupunktur oder die Körperakupunktur. In Europa wird die Behandlungsmethode erstmals im Jahr 1675 von dem Holländer De Bondt erwähnt. Im Jahr 1824 erscheint die erste bekannte deutschsprachige Veröffentlichung zu dem Thema, die Übersetzung von A Treatise „on Acupunturation“ des Engländers James M. Churchill. Im Westen wurde gleichwohl die Traditionelle Chinesische Medizin erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts populär. Heute ist sie fest etabliert.

Braitacher Dr.

Knorrstr. 37
80807 München
Milbertshofen
089 3569321

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