Mit dem Begriff Goldschmied wird ein kunsthandwerklicher Beruf bezeichnet. [mehr anzeigen]
Goldschmiede in München haben sich in der Goldverarbeitung meist einen Schwerpunkt gesetzt, auf den sie sich spezialisiert haben. So kann sich einen Schmied auch auf die Verarbeitung von anderen Metallen wie Silber spezialisieren. Dann nennt man ihn auch oft Silberschmied. Dieser fertigt in erster Linie kunstvolle Essbestecke und Objekte an, die bei religiösen Sakralhandlungen verwendet werden: sogenanntes sakrales Gerät. Goldschmiede in München können sich aber auch gezielt auf die Goldverarbeitung spezialisieren und den Schwerpunkt auf die Schmuckherstellung legen. Ein Goldschmied sollte künstlerisch und handwerklich begabt sein, da die Goldverarbeitung und Herstellung von Schmuck, beispielsweise von Verlobungsringen, viel Kreativität und Fingerspitzengefühl fordert. Um Schmuck herzustellen, müssen sie zuerst das geeignete Material auswählen und anschließend schmelzen. Im weichen Zustand kann er das Metall dann problemlos bearbeiten. Einige Schmiede bieten auch die Gravur Tätigkeiten sowie auch den Goldankauf an, um Materialien für ihre Arbeit zu erwerben.
Ein Goldschmied verwendet Edelmetalle, die sich gut gießen lassen. Nach der entsprechenden Gusstechnik wird das Metall auf eine Platte gegossen, zu Blech oder Draht gewalzt und anschließend mit Werkzeugen wie z.B. Sägen, Hämmern oder Feilen verformt. Die entstandene Form wird meistens zusammengelötet bzw. geschweißt und poliert. Bei der nachfolgenden Vergoldungs- oder Versilberungstechniken kommen heutzutage galvanische Möglichkeiten zum Einsatz. Die Feuervergoldung bzw. Feuerversilberung basiert auf dem Abdampfen von Gold- bzw. Silberamalgam. Der entstandene Goldschmuck wird häufig mit Edelsteinen, Perlen, Gemmen usw. besetzt. Bei einem Goldschmied in München kommen aber noch andere Vergoldungstechniken zum Einsatz.
Obwohl der Beruf in Deutschland zulassungsfrei ist,
existiert eine Berufsausbildung zum Goldschmied. Die Ausbildung zur
Goldverarbeitung ist nach 3,5 Jahren abgeschlossen. Ihr Ablauf ist in der
sogenannten Ausbildungsverordnung geregelt.
In der Berufsausbildung werden diesem zunächst die
wichtigsten Grundkenntnisse zum Thema Goldverarbeitung vermittelt. Im Anschluss
erfolgt eine Spezialisierung auf Schmuck, Ketten oder Juwelen. Nach der
Ausbildung können Goldschmiede auch noch eine Weiterbildung zum
Goldschmiedmeister machen.
Ein Goldschmied in München kennt sich nicht nur mit der Goldverarbeitung aus, sondern mit der Verarbeitung von allen Edelmetallen. Münchner Goldschmiede verwenden Edelmetalle dabei entweder in Reinform oder in Form einer Legierung. Das Material sucht der Goldschmied meist abhängig davon aus, was er daraus herstellen möchte. So eignen sich bestimmte Metalle mehr zur Herstellung von Schmuck, wie beispielsweise zur Anfertigung von Verlobungsringen, als andere.
Die Arbeiten der Goldverarbeitung überschneiden sich teilweise mit Berufen aus der Edelmetalltechnik, mit Silberschmieden, mit Metallbildner, mit der Galvanotechnik, mit Uhrmacher, mit Vergolder, mit Restaurierer und mit der Arbeit des Modellmachers.
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