Eine Registrierkasse ist ein elektronisches Kassensystem, das für die Abwicklung von Zahlungsvorgängen mit Bargeld, Check oder Kreditkarten dient. [mehr anzeigen]
Eine Registrierkasse verfügen über ein oder mehrere Human Interface Device. Zu dieser zählen Tastatur, Scanner und Touchscreen, diese dienen zur Eingabe der Information. Sie besitzen mindestens einen Drucker zum erstellen einer Rechnung. Die Transaktionen werden gespeichert und über die elektronische Buchführung erfasst. Die Registrierkasse erfasst nicht nur die Buchhaltung, sondern dient auch als Kontrollfunktion der Lagerhaltung und verbindet zudem auch das Nachbestellen der verkauften Ware mit dem eigentlichen Kassieren. Diese elektronische Buchführung spart auch den Unternehmen in München viel Zeit und Kosten.
In München gibt es einige Fachgeschäfte die Registrierkassen verkaufen. Neben dem Verkauf bieten diese Münchner Firmen auch einen Leasingservice, Reparaturservice und einen Mietservice an. Ist eine Registrierkasse defekt, kann man im Umkreis von München einen Reparaturdienst einer Registrierkasse kontaktiert werden, der das Problem in der Regel innerhalb kürzester Zeit behebt. Für viele Unternehmen aus dem Münchner Einzelhandel ist es wichtig, sich regelmäßig über neue Kassensysteme zu informieren, da die neusten Registrierkassen in der Lage sind noch mehr Daten zu verarbeiten und sich leichter bedienen lassen. Eine Anschaffung eines neuen Kassensystems kann sowohl die Fixkosten verringern (z.B. da durch Selbstbedienungskassen an Personal gespart werden kann), als auch ein Unternehmen aufgrund des verkürzten Zeitaufwands flexibler machen.
Der Amerikaner James Ritty ist der Erfinder der Registrierkasse. Sie wurde 1879 in Dayton, Ohio, USA, erfunden. Zweck war es den Diebstahl durch sein Personal zu verringern. Die Bargeldschublade war das wesentliche an seiner Erfindung, da sie sich nur durch das erzeugen eines Klingel-Geräusch öffnen ließ. Zusammen mit John Birch erhielt er 1893 das Patent darauf. Seine Firma zur Herstellung von Registrierkassen wurde dann bereits 1884 von John H. Patterson gekauft, der sie in National Cash Register Company umbenannt hatte. Dieses Unternehmen wurde sehr bald zum Marktführer in den USA und verzeichnete auch weltweit einen großen Erfolg.
In der Gastronomie werden auch in München Kassensysteme als Bestellsysteme und Informationssysteme herangezogen. Mithilfe dieser werden Bons (z.B. Sammelbons oder Einzelbons) erstellt. Die neusten Kassensysteme bieten außerdem noch ein Gutscheinverwaltungs-, Standverwaltungs-, Kundenverwaltungssystem sowie Statistiken, diverse Zahlungswege, Bargeldloses bezahlen und die Anbindung mobiler Bestellterminals (Orderman) an.
Im Handel erfassen Kassensysteme alle Gewohnheiten und Vorlieben jedes einzelnen Kunden. Ca. 58 % aller Verkäufe die im Handel getätigt werden erfolgen mit einer Kunden- oder Bonuskarte. Die meisten Kassensysteme im Handel stehen in Verbindung mit einer Warenwirtschaft oder FIBU. Diese ermöglichen den Datenaustauch der Lagerartikel sowie Kundenstatistiken und Umsatz per Warengruppe. Gute Kassensysteme besitzen natürlich die verschiedensten Zahlungswege wie z.B. die Bar-, Gutschein- und Kreditkartenzahlung.
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