Unter einer Tanzschule versteht man meist eine private oder kommerzielle Einrichtung, die versucht den Schülern entweder im Einzelunterricht oder in Gruppen Tänze, Tanzschritte und Tanzfiguren beizubringen. [mehr anzeigen]
München bietet für jeden tanzinteressierten ein passendes Angebot. So gibt es eine Vielzahl von guten Tanzschulen für fast jede Tanzform. So gibt es in München Tanzschulen für Gesellschaftstänze wie z.B. Hochzeitstanzkurse, Wiener Walzer, Tango Argentino, Salsa, Discofox, Slowfox, Boogie Woogie Swing, Zumba, Ausdruckstanz, Hip Hip oder Kindertanzkurse. In München sind auch einige Balletttanzschulen, die Ballett nicht nur für Erwachsene sondern auch Kurse für Kinder anbieten. In einer Tanzschule in München gibt es in manchen Fällen auch die Möglichkeit eine Tanzausbildung zu machen.
Mit ADTV ist der Allgemeiner Deutschen Tanzlehrerverband gemeint, die ihr Lehrangebot auf der Basis des Welttanzprogramms anbieten. In diesem Verband sind zurzeit ca. 800 deutsche Tanzschulen eingetragen. Im Tanzunterricht wird zwischen Kurse für Anfänger und Tanzkurse für Fortgeschrittene unterschieden. In den Grundkursen erlernt man die wichtigsten modernen Gesellschaftstänze. In vielen Schulen werden gegen Ende des Grundkurses Premieren- bzw. Abschlussbälle veranstaltet. Weiterführende Angebote, die auch Medaillenkurse genannt werden. Zudem kann man in der ADTV- Tanzschule auch das Deutsche Tanzabzeichen (also eine Tanzausbildung) in den Rängen Bronze, Silber, Gold und Goldstar abgelegt werden. Neben den klassischen Tänzen ist eine Tanzschule heutzutage auch in der Lage Trendtänze wie Salsa, Discofox oder Tango Argentino auf gutem Niveau zu unterrichten.
Neben ADTV gibt es noch den BDT. Unter BDT versteht man den Berufsverband Deutscher Tanzlehrer, dem sich rund 120 Tanzschulen angeschlossen haben. Dieser Berufsverband bietet neben den Grund und Medaillenkurse auch ein unabhängiges Turnierangebot im Bereich der Standard- und Lateinamerikanischen Tänze, Discofox und Videoclip Dancing. Diese Tänze sind vor allem bei der jüngeren Generation sehr beliebt.
Freie Schulen werden oft von Tanzlehrern geführt, die keine klassische Ausbildung abgeschlossen haben und weder dem ADTV noch dem BDT angeschlossen sind. Diese heben sich bewusst von dem traditionellen empfunden Tanzunterricht ab und orientieren sich mehr an Turniertänzen. Die so genannte, spezielle Tanzschule, unterrichtet nur ein bis zwei bestimmte Tänze. Zum größten Teil bieten diese Ballett, Hip-Hop, Salsa, Tango, Argentino, Stepptanz, Flamenco, Capoeira, Samba, Swing oder Gogodance an. Auch an diesen Schulen gibt es Tanzkurse und Workshops im Angebot. Die Spezielle Tanzschule, die es auch in München gibt, ist einerseits nicht so breit gefächert, andererseits wird aber der bestimmte Tanz kompetenter und intensiver behandelt bzw. beigebracht. Das Lehrangebot wird meistens zusätzlich noch um Inhalte, die thematisch eng mit dem Spezialgebiet zusammen liegen, ergänzt. So beispielsweise wird Perkussion noch mit Salsa-Tanz verknüpft.
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