Wasserbetten in Martinsried bei München

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Wasserbetten Brancheninformation

Wasserbetten München


Wasserbetten sind Betten, deren Matratze mit Wasser gefüllt ist.

Dabei kommen unterschiedliche Materialien und Techniken zum Einsatz, wie beispielsweise Softside und Hardside (siehe unten). Außerdem nennt man auch Gelbetten - also Betten mit einer Geleinlage - Wasserbetten, obwohl sie eigentlich nicht mit Wasser gefüllt werden.
Wasserbetten eignen sich für Menschen, denen normale Matratzen zu unbequem sind. Bei diesen speziellen Betten kann der Schlafende nämlich die Wassermenge - und somit den Härtegrad der Matratze selbst regulieren. Aber auch andere Menschen schätzen dieses Bett wegen ihrer Bequemlichkeit. Günstige Betten dieser Art gibt es im Fachhandel sowie in etlichen Möbelhäusern.

Wasserbetten-Handel in München

Um ein gutes und geeignetes Wasserbett in München zu finden, sollten Sie sich am besten an den Betten-Händler Ihres Vertrauens wenden. Wenn dieser keine mit Flüssigkeit gefüllten Betten vertreibt, kann er Ihnen dennoch Tipps geben, wo Sie einen passenden Händler in München finden. Außerdem gibt es in München einige Hotels mit Wasserbetten. Diese sind aber eher selten.

Geschichte der Wasserbetten

Wasserbetten sind keineswegs eine Erfindung der Neuzeit. Bereits nomadische Wüstenvölker schätzten das Prinzip der Wassermatratze, in dem sie vernähte Ziegenhäute mit Flüssigkeit füllten und diese auf den Rücken ihrer Kamele banden - die Erfindung der modernen Wasserbetten sozusagen. Zwar diente dies auch als Trinkreserve, aber auch als wärmende Schlafunterlage, da sich der Wasserbeutel am Tag aufheizte und in der Nacht seine Wärme wieder abgab.
Später benutzten auch Ärzte diese Betten, um Patienten mit Verbrennungen schmerzlindernd betten zu können. Diese Betten für den Heimgebrauch setzten sich aber erst in den 1960er Jahren durch. Ein Pionier der Wasserbetten war Charles Hall, der versuchte, die Idee 1986 zum Patent anzumelden - allerdings scheiterte er daran, dass es die Idee zu mit Wasser gefüllten Betten bereits in Science-Fiction-Romanen von Robert A. Henlein gab. Weltweit gibt es sogar auch einige Hotels mit Wasserbetten.

Technik der Wasserbetten

Wasserbetten speichern die Flüssigkeit auf unterschiedliche Weise. Die gebräuchlichsten Methoden sind:

Softside (der Wasserkern liegt in einer Schaumstoffwanne), Hardside (ein Möbelrahmen hält den Wasserkern), Niveau (der Wasserkern besitzt einen Ausgleichstank und kann somit für verschiedene Benutzer verstellt werden), Leichtgewicht (mit geringer Füllhöhen, die einfach auf normale Matratzen aufgelegt werden können) und höhenverstellbare Wasserbetten.
Daneben gibt es noch Sondervarianten von Wasserbetten wie Gelbetten, bei welchen die Flüssigkeit ein Granulat beigemischt wird, so dass aus dem Wasser eine Gelmasse wird. Betten mit Schlauchsystemen, welche einen eingeschränkten Verdrängungseffekt besitzen, so dass der Transport des Bettes leichter wird.

Die ersten Systeme auf dem Markt der Wasserbetten waren Hardside und Softside. Bei Hardside Wasserbetten reicht der Kern bis zum Bettrahmen, der Nachteil dieser Wasserbetten ist aber, dass sie nur in spezielle Bettrahmen passen. Im Laufe der Zeit verschwand diese Konstruktion vom Markt. Softside Wasserbetten hingegen besitzen einen Schaumstoffrahmen und passen in fast jedes Bettgestell. Allerdings verlieren Softside-Konstruktionen im Gegensatz zu Hardside Wasserfläche wegen der Rahmenform.

Ein Bett das mit Wasser gefüllt ist, sind sehr langlebig - durchschnittlich hält ein es zwölf Jahre. Allerdings kann diese Lebensdauer stark variieren, je nach Qualität und Pflege. So sollte man beispielsweise bei Wasserbetten die Wasserkernfolie alle drei Monate mit einem speziellen, im Fachhandel preiswert erhältlichen Reiniger reinigen. Ebenso sollte man die Flüssigkeit im Kern mit einer Konditionierlösung vor mikrobiellem Befall schützen.

Reparatur des Wasserbetts

Damit aus einem Wasserbett kein Wasser austritt, in der Fachsprache Perforation genannt, sollte der Bezug der Matratze regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Es kann dennoch vorkommen, dass durch spitze oder scharfe Gegenstände kleine Löcher oder Risse ausgelöst werden, durch welche Wasser nach außen treten kann. Normalerweise verdunstet diese Feuchtigkeit schnell wieder von alleine. Ist die Matratze jedoch stark beschädigt, kann durch eine spezielles, im Fachhandel in München verkäufliches Reparaturset, die beschädigte Stelle schnell und einfach repariert werden. Meistens beinhaltet der Lieferumfang der Matratze schon ein solches Set. Die eigentliche Reparatur der Matratze des Betts lässt sich durchführen, in etwa wie das Flicken einen Fahrradschlauchs.
Problematisch wird eine Reparatur nur, wenn die undichte Stelle zu groß ist, um sie eigenständig mit Hilfe des Reparatursets ausbessern zu können. Dann sollte man sich an einen Fachmann von einem Wasserbetten Reparaturservice in München wenden, der dank einer speziellen Ausrüstung in der Lage ist, auch größere Schäden an der Matratze zu beheben. Adressen erhalten sie beim Fachhändler, bei welchen sie ihr Bett erworben haben. Im Vorfeld sollte man sich jedoch über die Kosten erkundigen und eventuell mit anderen Anbietern vergleichen. Auch nicht selbst zu reparieren sind undichte Stellen, die direkt an den Nähten sitzen. Hierbei könnte zum Beispiel ein Fabrikationsfehler vorliegen. Eine Reklamation beim Händler oder die Inanspruchnahme der Garantie sollte deshalb auf jeden Fall in Betracht gezogen werden. Hierzu wenden Sie sich am besten an den Kundendienst der Firma.

Krause GmbH

Fraunhoferstr. 9
82152 Martinsried
089 85699700

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