Mit dem Begriff Krankenhaus (auch Klinik genannt) bezeichnet man ein Gebäude, in dem kranke Menschen ärztliche und pflegerische Leistungen erhalten, um so ihr Leiden zu mildern. [mehr anzeigen]
Die Leistungen unterscheiden sich von Krankenhaus zu Krankenhäusern und hängen auch mit dem Standort zusammen - eine kleine Einrichtung wird in der Regel weniger Leistungen anbieten als ein großes. Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet ist die Lehre und Forschung - beispielsweise in einem Universitätsklinikum. Wie beim Praxisbesuch werden auch die im Krankenhaus erbrachten Leistungen von in fast allen Fällen der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse übernommen.
Das
Ziel ist es, die Leiden von kranken
und hilfesuchenden Menschen zu lindern. In
einer privaten Klinik wird diese Aufgabe in die Bereiche Notfallbehandlung, vollstationäre und teilstationäre Behandlung,
vorstationäre und nachstationäre
Behandlung und ambulante
Behandlung eingeteilt.
Da
das Krankenhaus oder die private Klinik
medizinische Versorgung rund um die
Uhr sicherstellen und dafür sorgen muss, dass jederzeit ein ärztlicher
Notdienst gewährleistet ist, bietet ein Krankenhaus in der Regel eine medizinische Notfallbehandlung an.
Oftmals sind Krankenhäuser beispielsweise mit einer Rettungsstelle, zentralen
Notaufnahme, Ambulanz
oder Poliklinik ausgestattet.
So können Verletzte sofort adäquat behandelt werden. Viele private Kliniken,
nicht nur speziell dafür erbaute sogenannte Schönheitskliniken,
bieten auch ästhetische Medizin an.
Zwar
haben sich die Aufgaben und
Behandlungsmethoden im Krankenhaus im Laufe der Zeit geändert, Vorläufer
der modernen Krankenhäuser gibt
es jedoch schon seit Jahrtausenden. Ursprünglich hatte man medizinisches Wissen
und Behandlungen eng mit der Religion verknüpft, so dass beispielsweise Tempel
im alten Ägypten auch der Heilung von Kranken dienten. Im Laufe der Zeit
entstand das Krankenhaus aber
als eigene Einrichtung - die ersten Beispiele kennt man aus Sri Lanka und
Indien. Das erste Krankenhaus, das auch eine Lehre der Medizin anbot, gab es im
alten Persien.
Das
Krankenhaus entwickelte sich im
Mittelalter auch zur Anlaufstelle für Arme und zur Unterkunft für Pilger,
weshalb auch das Wort Hospital
verwendet wurde. Die Behandlung der
Kranken wurde damals von Mönchen und Nonnen übernommen. Erst im 18.
Jahrhundert entwickelten sich Krankenhäuser die ausgebildetes Fachpersonal
einsetzten, so dass der Andrang von Armen und Pilgern im Laufe der Zeit immer
mehr zurückging.
Ein
Fachkrankenhaus (auch: Fachklinik) ist eine Einrichtung, die sich auf bestimmte
medizinische Teilgebiete spezialisiert hat. Diese Form von Einrichtung nimmt
immer mehr zu, da das allgemeine
Krankenhaus, in dem alle Krankheiten
behandelt werden, zunehmend verschwindet. Die Vorteile liegen auf der
Hand: In einer Fachklinik
arbeiten schließlich Experten, die sich nur mit bestimmten Krankheitsbildern
beschäftigen.
Eine Fachklinik kann sich beispielsweise
auf Rehabilitation, Psychiatrie, Psychotherapie, Suchterkrankungen,
Stoffwechselerkrankungen oder psychosomatische Erkrankungen in neurologischen
Einrichtungen spezialisieren. Auch eine Kinderklinik ist ein Fachkrankenhaus,
wo sich die Ärzte auf die Herausforderungen und speziellen Krankheitsbilder von
Kleinkindern bis zu Jugendlichen spezialisiert haben. Eine andere
Fachklinik ist beispielsweise eine Augenklinik, sollte ein Augenarzt eine
Operation selbst nicht durchführen können, verweisen diese meistens die
Patienten an spezielle Augenkliniken.
Es lässt sich in
sieben funktionelle Bereiche gliedern:
- Untersuchung und Behandlung (Ambulanz, Endoskopie, Operationssaal,
Kreissaal, Rettungsstelle...)
- Pflege (Bettenstationen)
- Verwaltung (Leitung, Personalwesen, Technik, Betriebsrat...)
- Soziale Dienste (Pforte, Sozialdienst, Cafeteria,
Krankenhauskapelle)
- Ver- und Entsorgung (Apotheke, Werkstätten, Lager,
Sterilisation)
- Forschung und Lehre (Hörsaal, Unterrichtsräume)
- Sonstige Bereiche (Rettungswache, Fremdfirmen,
Kindergarten...)
In der Großstadt München gibt es an die 50 Krankenhäuser. Zu einer der ältesten Krankenhäuser in München zählt das Klinikum Rechts der Isar, das als Kranken- und Armenversorgungsanstalt im Mai 1834 eröffnet wurde. Das größte Krankenhaus in München und einser der größten in Deutschland ist das Klinikum Großhadern, auch Klinikum der Universität München genannt und beschäft fast 10.000 Mitarbeiter.
Wo Sie in und um München im Krankheitsfall die beste Neurologische Einrichtung oder die beste private Klinik finden, erfahren Sie auf diesen Seiten. In München gibt es circa 100 renommierte Krankendienste. In München werden Ärzte sehr gut ausgebildet und auf Fachgebiete spezialisiert. München bietet zudem Naturheilwesen an.
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