Eine Gasheizung ist eine Heizung, die durch die Verbrennung von Gas Wärme erzeugt. [mehr anzeigen]
Bei einer Gasheizungsanlage wird das Gas in einem Brennraum entzündet. Durch die Verbrennung des Gases entsteht Wärme. Je nach Ausführung wird diese entweder direkt in den Raum abgegeben oder über einen Wärmeträger in verschiedene Räume geleitet. Bei dem letzteren Prinzip Handel es sch um eine Zentralgasheizung. Eine Anlage kann neben Wärme auch noch Warmwasser produzieren. Heutzutage sind einzelne Gasöfen als Heizlösung eher in Münchner Altbauten verbreitet. Moderne Wohnungen in München, die mit Gas beheizt werden, sind mit einer Gasetagenheizung ausgestattet. Das ist eine Heizung, die ein ganzes Geschoss oder eine Wohneinheit beheizen kann. In München gibt es einige Unternehmen, die sich auf die Installation, auf die Wartung und auch die Reparatur von Gasheizungen spezialisiert haben. Der Hausmeister der die Wohnungen betreut kann mit der Hausverwaltung bei Problemen behilflich sein.
Viele Münchner verzichten auf den Einbau einer Gasheizungsanlage,
weil sie diese für gefährlich halten. Moderne Anlagen sind allerdings sehr
sicher: Durch Gasheizungszubehör, wie der Zündsicherung, die dafür sorgt, dass
beim Erlöschen der Flamme kein unverbranntes Gas austritt, können sich keine
großen Gasmengen in der Wohnung ansammeln.
Damit die korrekte Funktionsweise einer Gasheizung gesichert
ist und nicht zu viel Kohlenmonoxid abgegeben werden kann, muss eine
Gasheizung in München regelmäßig durch einen Kaminkehrer überprüft werden.
Die Routineüberprüfung der Gasheizung ist sehr wichtig, denn Kohlenmonoxid ist ein
unsichtbares, geruchs- und geschmacksloses Gas das in hoher Dosierung gefährlich
für den Menschen ist.
Gasheizungsanlagen haben mehrere Vorteile: So ist das Verbrennen von Gas sauberer als Öl, dementsprechend sind diese Heizungssysteme umweltfreundlicher als Ölbetriebene Heizungen. Des Weiteren ist bei den meisten Gasheizungsanlagen das Vorhandensein eines Schornsteines nicht zwingend notwendig. Oftmals reicht bei einer Gasheizung ein Abluftrohr, um die entstehenden Abgase abzuführen. Auch das Kaufen von Brennmaterialien auf Vorrat fällt bei dieser Art der Heizung im Gegensatz zu einer Öl- oder Pelletheizung weg. Ein weitere großer Vorteil einer Gasheizung sind die Anschaffungskosten. Diese fallen bei der Gasheizung meist geringer aus, wie bei einer Öl-Heizung. Der Grund dafür ist unter anderem, dass kein Tank im Keller, zur Speicherung von Brennmaterial, benötigt wird.
1716 entwickelte Marten Trifvald die erste Warmwasserheizung. Ein Jahrhundert später ließen die wohlhabenden Bürger dieses Heizungssystem in ihre Schlösser und Villen einbauen. Im privaten Bereich wurden die Warmwasserheizungen erst etwa im 1900 installiert. Seit den 1980ern hat der Anteil von Gasheizungen in den Haushalten stark zugenommen, wobei der Anteil an Ölheizungen weiterhin abnimmt. Die heutigen Systeme von Gas- und Ölheizungen arbeiten oft mit Brennwerttechnik. Aber auch andere Heizarten wie z.B. Holzpellets können in Brennwerttechnik-Heizungen verbrannt werden.
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