Viele ältere Menschen leben in München alleine in ihrer Wohnung und können ihre täglichen Dinge noch selbst verrichten.
Doch stellen sie sich oftmals selbst die Frage: Was ist wenn ich mal schnell Hilfe benötige? Die Angehörigen stellen sich besorgt die gleiche Frage. Eine Lösung für diese Problematik bietet die spezielle Wohnform,
betreutes Wohnen. Bei dieser Wohnform werden die Vorteile des eigenen Haushaltes in München, wie zum Beispiel Unabhängigkeit und private Atmosphäre, mit den Vorteilen eines gut ausgestatteten Altenheims, beispielsweise Sicherheit, Versorgungs-, Betreuungs- und Pflegeleistungen kombiniert. Einrichtungen und Initiativen zum Thema betreutes Wohnen findet man bequem und einfach in den Branchenanzeigen die Münchner.
Betreutes Wohnen: nicht nur für alte Menschen geeignet
Das Modell betreutes Wohnen ist nicht nur eine Alternative zum
Altenheim, sondern es ist auch für psychisch Kranke, Behinderte und Jugendliche geeignet. Sie werden von Sozialarbeitern, Psychologen, Erziehern, Therapeuten oder Pflegekräften zur Bewältigung der individuellen Probleme unterstützt. Gleichzeitig wird hierbei die größtmögliche Autonomie gewährleistet. Daher wird auch beim betreuten Wohnen in München der eigenständige Haushalt aufrechterhalten. Der Umfang der Betreuung kann sehr unterschiedlich sein und richtet sich nach dem individuellen Bedarf der jeweiligen Person. So benötigen einige von einem ambulanten Pflegedienst nur selten Unterstützung, etwa wenige Stunden in der Woche.
Betreutes Wohnen in einer therapeutischen Wohngemeinschaft
Eine besondere Form des
betreuten Wohnens ist das gemeinsame Zusammenleben in einer therapeutischen Wohngemeinschaft in München. Der Grad der Betreuung kann hier von festgelegten Zeiten bis hin zu rund um die Uhr variieren. Bei therapeutischen Wohngemeinschaften umfasst der Aufgabenbereich der Betreuer meist ein größeres Spektrum des täglichen Lebens, zum Beispiel Körperhygiene, Sauberkeit der Wohnung, Umgang mit Geld und Einkäufe. Trotz der Unterstützung, beziehungsweise Betreuung, soll den Betroffenen so wenig wie möglich Verantwortung abgenommen werden, um eine selbstständige Gestaltung Ihres Lebens zu fördern. Bei älteren Menschen wird hierdurch auch versucht die Unterbringung in einem Münchner Altenheim soweit es geht zu vermeiden. Bei psychisch Kranken wird die Gewährung der größtmöglichen Autonomie angestrebt, um ihnen ein Leben außerhalb der Betreuung zu ermöglichen. Man verfolgt also das Ziel, die Betroffenen wieder in die Gesellschaft einzugliedern und wenn möglich wieder in die Berufswelt zurückzuführen.