Ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beschäftigt sich mit dem deutschen Arbeitsrecht, welches die Rechtsbeziehungen (Ausbildung, Angestellter) zwischen dem Arbeitgeber und den einzelnen Arbeitnehmern, sowie den Koalitionen der Arbeitgeber und nehmer und zwischen Vertretungsorganen der Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber regeln. [mehr anzeigen]
Es wird zwischen verschiedenen Rechtsgebieten eines Fachanwalts für Arbeitsrecht unterschieden.
1. Abschluss und Änderung des Arbeits- und Berufsausbildungsvertrages,
2. Inhalt und Beendigung des Arbeits- und Berufsausbildungsverhältnisses einschließlich Kündigungsschutz,
3. Schutz besonderer Personengruppen, insbesondere der Schwangeren und Mütter, der Schwerbehinderten und Jugendlichen,
4. Grundzüge des Arbeitsförderungs- und des Sozialversicherungsrechts,
5. Personalvertretungs- und Betriebsverfassungsrecht,
6. Grundzüge des Arbeitskampf- und Mitbestimmungsrechts
Für den Erwerb eines Titels eines Fachanwalts für Arbeitsrecht ist der Nachweis besonderer praktischer Erfahrungen nötig. Dieser Nachweis beinhaltet von dem Bewerber hundert bearbeitete Fälle, von denen die Hälfte ein gerichtliches Verfahren sein muss.
Über die Geschichte vor Rechtsanwälte in Deutschland ist wenig bekannt. Aus dem Sachsenspiegel lässt sich aber entnehmen, dass es früher so genannte Fürsprecher gab. Damals ging es aber weniger darum, für eine Person Fürsprache einzulegen, als für ihn vorzusprechen. Jeder hatte das Recht seine Sache vor Gericht selbst zu vertreten. Beging er dabei aber einen Fehler, so war dieser nicht mehr wiedergutzumachen. Der Fürsprecher musste männlich sein, nicht Geistlicher, nicht rechts- oder prozessunfähig sein bzw. sich in Reichsacht befinden. Unter diesen Voraussetzungen war jeder gerichtsfähige Mann dazu verpflichtet, das Amt eines Fürsprechers zu übernehmen, wenn der Richter ihn dazu bestimmte. Durch die Rezeption des römischen Rechts seit dem Hochmittelalter in Europa wurde das Gerichtsverfahren professionalisiert und es entstand der Beruf Rechtsanwalt. Dabei unterscheidet man zwischen Prokuratoren und Advokaten. Diese Zweiteilung verschwand aber im Laufe der Zeit. Allerdings gibt es noch immer einige Länder in Europa, die in diese zwei Kategorien unterteilt sind wie z.B. Spanien.
Für das Arbeitsrecht gibt es kein eigenes Gesetzbuch, wodurch die Regelungen zersplittert in verschiedenen Quellen zu finden sind. Einige dieser Quellen für einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht werden hier aufgezählt.
- Kündigungsschutzgesetz
(KSchG):
Gesetz welches die im Zivilrecht bestehende Kündigungsfreiheit von Verträgen
mit einer längeren Laufzeit zugunsten des Arbeitnehmers bei der Beendigung von
Arbeitsverhältnissen auf sozial gerechtfertigte Kündigungen beschränkt. In
München gibt es so genannte Fachanwälte
für Kündigungsschutzrecht - sie haben sie speziell auch diese Form der
Gesetzgebung spezialisiert.
- Teilzeit-
und Befristungsgesetz (TzBfG)
- Handelsgesetzbuch(HGB):
Kern des Handelsrechts in Deutschland. Soll Geschäfte regeln und erleichtern.
- Bundesurlaubsgesetz(BurlG):
Diese Gesetze regeln die Erholung des Arbeitnehmers durch eine Beurlaubung aus
der täglichen Arbeit.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in der Stadt München sind, so gibt es in München circa 60 spezielle Anwälte für Arbeitsrecht, welche ihre Rechtsfragen zum Arbeitsrecht beantworten. Diese sind gut ausgebildete Fachanwälte welche gute Kenntnisse in München haben. Die besten Rechtsanwälte für Arbeitsrecht in München finden Sie auf dieser Seite.
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