Unter einem Rechtsanwalt für Verkehrsrecht bzw. [mehr anzeigen]
Unter einem Rechtsanwalt für Verkehrsrecht bzw. einem Fachanwalt für Verkehrsrecht versteht man einen juristischen Beistand, dessen Aufgabe es ist, seinem Auftraggeber mit rechtsstaatlichen Mitteln zu seinem Recht zu verhelfen. Einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht kann aber auch zur Beratung oder Vertretung herangezogen werden, soweit sie nicht zuvor in derselben Angelegenheit die Gegenseite beraten bzw. vertreten haben. In der Beratungstätigkeit des Rechtsanwalts für Verkehrsrecht wird der Mandant über seine Rechtslage, die Möglichkeiten einer Beweissicherung, seine Erfolgschancen, über das Risiko und die anfallenden Kosten informiert. Jeder hat das Recht sich in einem Verfahren vor Behörden oder Gerichten durch einen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. In Strafprozessen oder in einem Bußgeldverfahren wird der Rechtsanwalt für Verkehrsrecht auch in München als Verteidiger tätig. In einem Zivilprozess besteht bei einem Landgericht, Oberlandesgericht, Bundesgericht und höhere Instanzen die Verpflichtung sich durch einen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Einige Anwälte bieten auch notarielle Dienstleistungen an. Ein Rechtsanwalt der sich mit dem Verkehrsrecht auseinander setzt, arbeitet in der Regel in einer Anwaltskanzlei oder einem Anwaltsbüro. Das Studium für Rechtswissenschaften (auch Jura genannt) beträgt in der Regel viereinhalb bis fünf Jahre.
Über die Geschichte von Rechtsanwälten in Deutschland ist wenig bekannt. Aus dem Sachsenspiegel lässt sich aber entnehmen, dass es früher so genannte Fürsprecher gab. Damals gibt es aber weniger darum, für eine Person Fürsprache einzulegen, als für ihn vorzusprechen. Jeder hatte das Recht seine Sache vor Gericht selbst zu vertreten. Beging er dabei aber einen Fehler, so war dieser nicht mehr wiedergutzumachen. Der Fürsprecher musste männlich sein, nicht Geistlicher, nicht rechts- oder prozessunfähig sein bzw. sich in Reichsacht befinden. Unter diesen Voraussetzungen war jeder gerichtsfähige Mann dazu verpflichtet, das Amt eines Fürsprechers zu übernehmen, wenn der Richter ihn dazu bestimmte. Durch die Rezeption des römischen Rechts seit dem Hochmittelalter in Europa wurde das Gerichtsverfahren professionalisiert und es entstanden der Beruf des Rechtsanwaltes. Dabei unterscheidet man zwischen Prokuratoren und Advokaten. Diese Zweiteilung verschwand aber im Laufe der Zeit. Allerdings gibt es noch immer einige Länder in Europa, die in diese zwei Kategorien unterteilt sind wie z.B. Spanien.
Ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht wird in München häufig bei Strafbeständen wie z.B. unerlaubtes Entfernen vom Unfallort oder Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten zu Rate gezogen. Aber auch beim Fahren ohne Fahrerlaubnis (die man in einer Fahrschule in München erhält), Gefährdung des Straßenverkehrs oder bei unterlassener Hilfeleistung bei einem Motorrad- oder Autounfall, kann man sich in München an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht wenden.
In Deutschland unterscheidet man zwischen allgemeinen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht und dem Fachanwalt für Verkehrsrecht. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht ist ein Rechtsanwalt, der sich einem bestimmten Rechtsgebiet (Verkehrsrecht) besonders gut auskennt und seine Mandanten in dem Rechtsgebiet besonders kompetent vertreten kann. Die Einzelheiten für die Zulassung eines Fachanwalts sind in der Fachanwaltsordnung geregelt. Allgemein gilt, dass der Rechtsanwalt sowohl theoretisch als auch praktisch eine besondere Erfahrung in dem Gebiet verfügt. Desweiteren muss er von der zuständigen Rechtsanwaltskammer eine Genehmigung für den Titel "Fachanwalt für Verkehrsrecht" erteilt bekommen.
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