Der Begriff DTP ist eine Abkürzung für Desktop Publishing und bedeutet so viel wie "publizieren vom Schreibtisch aus". [mehr anzeigen]
Die Vorteile des Desktop Publishing im Überblick:
Die Arbeit wird einfacher: Durch dieses Verfahren können die Einzelschritte von der Textproduktion bis zur Herstellung der druckfähigen Textvorlage von einer einzigen Person an einem Arbeitsplatz in München durchgeführt werden. Die Gesamtzahl der beteiligten Personen verringert sich erheblich, was zu Einsparungen führt.
Die Arbeit wird schneller und flexibler: Der Anwender hat die Möglichkeit, Veränderungen am fertigen Produkt noch kurz vor dem Druck vorzunehmen - ohne großen Aufwand.
Die Arbeit wird kontrollierbarer: Gerade bei fremdsprachlichen Druckerzeugnissen, die vor allem von Übersetzern oft bestellt werden, kann man Tippfehler oder andere Fehler vermeiden, indem man in jeden Arbeitsschritt eingreifen kann.
Nachteilig beim Desktop Publishing ist nur die Tatsache, dass diese Maßnahme sehr schulungsintensiv ist und dass eine einzige Person, oft für viele Aufgaben wie Rechtschreibung, Zeichensetzung und Silbentrennung zuständig ist.
Folgende Komponenten braucht man, um ein DTP System in München herzustellen:
Computer: Im Zentrum des DTP-Systems steht ein leistungsfähiger Computer (PC oder Apple) mit einem Großbildschirm (etwa 19 Zoll Diagonale)
Software: Für DTP benötigt man eine Textverarbeitungssoftware, ein Layout-Programm und ein Grafikprogramm. Diese Softwaretypen finden sie in einigen der vielen Elektrogeschäften in München. Das die am häufigsten benutzte Textverarbeitungssoftware ist Microsoft Word. Die Layout-Programme sowie die Grafikprogramme unterscheiden sich jedoch von Unternehmen zu Unternehmen sehr stark.
Drucker: Je nach Einsatzgebiet kommen unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz. Am häufigsten werden Laserdrucker angewandt. Tintenstrahldrucker kommen beim Desktop Publishing eher bei geringeren Druckvolumen zum Einsatz, zum Beispiel beim Druck von Folien. Für Baupläne und technische Zeichnungen kann man auch einen Plotter verwenden.
Scanner: Ein Scanner liest Grafiken und Texte in PC-Programme ein und findet auch beim DTP Anwendung. Allerdings ist er keine unbedingt notwendige Komponente bei einem DTP-System. Scanner findet man in den meisten Elektronikläden in München.
Das DTP wurde 1985 von den Firmen Apple, Adobe, Aldus und
Linotype erfunden. Gutenbergs Erfindung von Satz und Druck wurde damit zum
ersten Mal seit einem halben Jahrtausend tiefgreifend verändert. Adobe
entwickelte die erste Seitenbeschreibungssprache PostScript, Aldus das
Layout-Programm PageMaker, Apple den ersten voll grafikorientierten Rechner
Macintosh und einen PostScript-fähigen Drucker LaserWriter und Linotype
steuerte die ersten PostScript-Schriften und den ersten PostScript-fähigen
Belichter bei.
Am Anfang wurde DTP von vielen belächelt und als Spielerei
abgetan. Heutzutage wird Desktop Publishing aber sogar von Redaktionen, Verlagen
und Druckereien in
München eingesetzt. Solche Systeme zur Erstellung von Printmedien oder
Dokumentationen nennt man Redaktionssysteme. Mit Hilfe dieser Redaktionssysteme
lässt sich der Arbeitsablauf in einem Unternehmen aus München stark
automatisieren und vereinfachen.
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