Radiologie bezeichnet ein Teilgebiet der Medizin, das elektromagnetische Strahlen und mechanische Wellen verwendet. [mehr anzeigen]
Die diagnostische
Art umfasst bildgebende Verfahren wie die Projektionsradiografie und Schnittbildverfahren, Röntgen-Computertomografie, Sonografie und Magnetresonanztomografie.
Bei den meisten Verfahren kommen Kontrastmittel zum Einsatz, welche die
Bildgebung erleichtern sollen. Welches Verfahren eingesetzt wird und welches
Kontrastmittel vom Radiologen verwendet wird, richtet sich nach einer
klinischen Fragestellung - und nicht zuletzt auch nach einer
Kosten/Nutzen-Risiko-Erwägung.
Bei der Radiografie, einem in der diagnostischen Art häufig
eingesetzten Verfahren, bestrahlt der Arzt den Patienten bzw. einen
Körperteil des Patienten mit Röntgenstrahlen. Auf der anderen Seite des
Körpers oder Körperteils wird die Strahlung in ein Bild umgerechnet. Da Knochen
mehr Strahlung aufnehmen als Weichteile und luftgefülltes Gewebe eher
durchlässig ist, entsteht in der Regel so ein Bild mit unterschiedlicher
Strahlungsintensität. Dieses vom Radiologen erstellte Bild wird
zur Diagnostik von Krankheiten verwendet.
Es gibt eine breite Auswahl von Kontrastmittel, die bei der Radiologie zum
Einsatz kommen. Der Radiologe kann entweder ohne Kontrastmittel
arbeiten, wie etwa bei einer Röntgenaufnahme von Herz, Lunge und Brustkorb oder
bei einer Mammografie, der Röntgenuntersuchung der Brust, oder aber
mit Kontrastmittel, etwa bei der Angiographie, Arteriographie, Phlebographie(Venographie)
oder Lymphographie.
Die Röntgen-Computertomografie, die auch häufig in der Radiologie angewandt
wird, liefert überlagerungsfreie Schnittbilder mit großer Detailtreue. Der
Nachteil der Computertomografie in der Radiologie ist allerdings,
dass die abgegebene Strahlung im Vergleich zu anderen Verfahren sehr hoch ist
und unter Umständen den Patienten belasten kann.
Wer in
Deutschland und größeren Städten wie zum Beispiel München Radiologe werden
will und in einer Radiologischen Praxis arbeiten möchte, muss zuerst ein
Medizinstudium abschließen. Um einmal als Facharzt für Radiologie -
so die offizielle Berufsbezeichnung - tätig zu sein, braucht es außerdem eine
fünfjährige Weiterbildung im Bereich der Radiologen.
Neben dem Radiologen gibt es in der Radiologie noch weitere
Berufe wie den Radiologietechnologen, der ein Spezialist für die
Technik in der Radiologie ist, und den medizinisch-technischen
Radiologieassistenten, welcher beispielsweise bei Durchleuchtungen assistieren
oder bei der Strahlentherapie mithelfen.
Wenn Sie in der Stadt München auf der Suche nach einer Radiologischen Praxis sind, um sich beispielsweise Röntgen zu lassen oder sich in eine Radiologische Behandlung oder Untersuchung begeben wollen, dann finden Sie in München circa 70 Praxen, in welchen ein Radiologischer Arzt zur Seite steht. Eine gute Radiologische Praxis in der Stadt München finden Sie auf dieser Seite.
Grünwalder Str. 72
81547 München
Giesing
089 62021630