Ein Spiegel ist eine reflektierende Fläche. [mehr anzeigen]
Neben den Möbelhäusern und Kaufhäusern werden in München auch explizite Designer Spiegel angeboten. Zudem kann man sich auch an Münchner Glasbau-Betriebe wenden, die neben dem Spiegelbau auch Glasbearbeitung, Glasmöbel, Schiebetüren, Rahmen usw. anbieten. München ist auch der Veranstaltungsort der jährlichen IHM (Internationale Handwerker Messe) wo stetig neue Kollektionen und Trends im Bereich Glasbau und Innenausbau vorgestellt werden. In München gibt es auch spezielle Spiegelgeschäfte, die neben den klassischen Spiegel auch antike und hochwertige anbieten.
Optische Spiegel: Diese sind für den täglichen Gebrauch gedacht. Sie bestehen heutzutage meistens aus einer hinten mit Silber beschichteten Glasplatte. Es empfiehlt sich diesen Sauber zu wischen, da sich schnell Ablagerungen wie z.B. Staub, Wasserränder und andere Verschmutzungen darauf bilden können. Weitere Varianten von einem optischen Spiegel sind Prismenspiegel und Strahlteiler. Bei dieser Art fällt das Licht durch eine plane Glasfläche in den eher großvolumigen Glaskörper. Diese Glaskörper nutzen das Grenzschichtverhalten des Materials und brauchen deshalb keine reflektierende Schicht.
Plane Spiegel: Diese zählen wohl zu den bekanntesten ebenen Spiegeln. Diese sind z.B. in Garderoben und Badezimmern in München zu finden. Für die Fertigung wird ein Floatglas verwendet. Dieses Glas ist besonders planparallel.
Konvexe Spiegel: Konvexe Glaskörper werden vor allem als Verkehrsspiegel im Straßenverkehr an unübersichtlichen Kreuzungen und Ausfahrten verwendet. Die Besonderheit der Spiegel ist die zweiachsig-konvexe Form. Dieser Glasspiegel wirkt wie eine konkave Linse, sie bildet also das Licht von einem weiten Bild auf ein deutlich kleineres Sichtfeld ab. Auch bei heutigen Autos werden diese als Rück- und Seitenspiegel eingesetzt.
Konkave Spiegel: Konkave Spiegel (auch Hohlspiegel genannt) werden u.a. für Spiegelteleskope verwendet. Dieser bildet vom Effekt her einen Gegensatz zum konvexen Spiegel. Auch ein Autoglas oder an Fenstern eines Bürogebäudes kann als Reflektionskörper fungieren, doch dort ist oft der Reflexionsgrad nicht sehr hoch um ein klares Bild zu sehen.
Ein Spiegel ist genau genommen älter als die Menschheit. Neben ruhigen Wasseroberflächen waren die ersten künstlichen Spiegel eine flache Schale mit Wasser. Da schon seit der Steinzeit Schmuck und Körperbemalung zum Menschen gehört, gab es auch das Bedürfnis diese auch an sich selbst zu sehen. Die ersten reflektierenden Körper, die von Menschen erschaffen wurden entstanden möglicherweise schon in der Kupfersteinzeit oder in der Bronzezeit. Dort wurden Metalle zu diesem Zweck poliert. Antike Spiegel sind aus polierten Bronze- und Kupferplatten und sind vor allem aus dem alten Ägypten bekannt. Es wurde belegt, dass diese zur Standartausstattung von Frauenbestattungen gehörten. Diese Spiegel waren rund und hatten einen Griff, der teilweise auch reichlich verziert war. Die römischen Spiegel besaßen oft nicht mehr den langen Griff sondern waren Klappspiegel. Die ältesten erhaltenen Exemplare die eine Spiegelfläche aus Glas hatten, stammen aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert und sind in der Regel rund. Heute wird in einer Glaserei unter Vakuum Aluminiumfolie auf eine glatte Glasscheibe gepresst oder bedampft. Dort werden einfache Glasspiegel bis hin zu wertvollen Kristallspiegeln verarbeitet.
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