Unter einem Zahnarzt für Implantologie versteht einen Zahnmediziner, der sich auf das Einsetzen von Zahnimplantaten spezialisiert hat. [mehr anzeigen]
Neben der Implantologie besitzt ein Zahnarzt für Implantologie in München auch weitere Aufgabengebiete. Der Zahnarzt für Imlantologie beschäftigt sich in der Regel mit allen Behandlungen im Bereich von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen. Die Spezialisten für Implantologie in München bieten ihren Patienten eine umfassende Beratung an und klären sie über die Behandlungsmethoden und über die möglichen Risiken auf.
Unter einem Zahnimplantat versteht man ein in den Kieferknochen eingesetzter Fremdkörper. Zahnimplantate übernehmen die Funktionen von einer künstlichen Zahnwurzel. Das Zahnimplantat wird vom Zahnarzt für Implantologie mit Hilfe eines Schraubgewindes in den Kieferknochen eingedreht oder einfach eingesteckt. Das Zahnimplantat verbindet sich in der Regel innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen und bildet eine feste und äußerst belastungsfähige Trägereinheit. Zahnimplantate bestehen meistens aus Titan oder aus keramischen Materialien.
Da die Implantologie nicht als Basislehrfach ausgebildet wird, wurde diese Ausbildungslücke durch private Fortbildungsseminare der Implantathersteller-Industrie und durch fünf große Fachgesellschaften für Implantologie in Deutschland geschlossen. Diese fördern und unterstützen die zahnmedizinischen Fakultäten.
Die Behandlung von einem Zahnarzt für Implantologie verläuft unter Einsatz einer Anästhesie und wird ambulant durchgeführt und verläuft schmerzfrei. An den operierenden Stellen, wird die Schleimhaut zur Seite gelegt und das Implantatbett aufbereitet. Da sich der Knochen überhitzen kann, dreht das rotierende Instrument nur mit einer geringen Drehzahl und wird stetig abgekühlt. Nach dem das Zahnimplantat vom Zahnarzt für Implantologie in München eingebracht wurde, wird das Zahnfleisch vernäht. Es empfiehlt sich die Wunde nach der Operation gut zu kühlen und bei Schmerzen Medikamente einzunehmen. Die Wundheilung ist üblicherweise nach etwa zehn Tagen abgeschlossen. Anschließend sollte man das Zahnimplantat durchschnittlich 2-3 Monate nicht belasten. In dieser Übergangszeit wird ein provisorischer Zahnersatz eingesetzt. In einigen Fällen kann das Implantat aber auch schon früher belastet werden. Dies hängt vor allem von der Knochenqualität des Patienten ab.
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