Mit dem Begriff Zahnarzt der Oralchirurgie wird ein Arzt bezeichnet, der sich neben dem medizinischen Bereich Zahnarzt, auch noch auf das Fachgebiet der Oralchirurgie spezialisiert hat. [mehr anzeigen]
Wer in München das dringende Bedürfnis verspürt eine oralchirurgische Behandlung zu machen bzw. machen zu lassen, kann entweder eine private Praxis für Oralchirurgie oder einen Klinik für Oralchirurgie aufsuchen. Wobei eine Klinik in München wohl den Vorteil hat, dass dort mehrere Oralchirurgen tätig sind. Falls also einer krank wird, muss man nicht gleich an das andere Ende von München fahren, sondern kann in dem gewohnten Umfeld die Behandlung durchführen lassen.
Um als Oralchirurg zu gelten, muss man erst einmal die
Ausbildung zum Zahnarzt abschließen und eine Approbation als Zahnarzt erlangen.
Daraufhin kann man die spezifische Weiterbildung beginnen. Diese erfolgt im
Regelfall in einer Umgebung, die sowohl die Vermittlung der theoretischen
Grundlagen als auch deren praktische Anwendung garantiert.
Die Ausbildung zum Zahnarzt mit dem fachlichen Schwerpunkt Oralchirurgie ist
nicht nur äußerst Nervenaufreibend sondern kostet auch viel Zeit. Es dauert
mindestens 3 Jahre Ausbildung in Vollzeit um den Abschluss zu erlangen und die
Zulassung zu erhalten.
In der Weiterbildung Oralchirurgen geht es hauptsächlich um die nötigen anatomischen Grundlagen des vom Arzt zu behandelnden Bereichs, um die Diagnostik von Krankheitsbildern (auch mittels Röntgenuntersuchungen) sowie um einfache bis schwierige chirurgische Eingriffe in München. Diese werden in München nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in einigen Privatpraxen durchgeführt.
Zu den gängigsten Eingriffen die von der Oralchirurgie vorgenommen werden, gehören die Folgenden:
- Einsetzen von Implantaten: Hierbei wird durch den auf Oralchirurgie spezialisierten Zahnarzt ein maßangefertigtes Implantat direkt in den Kieferknochen eingesetzt, das einen fehlenden Zahn komplett (inklusive seiner Wurzel) ersetzt. Solche Implantate werden, unter anderen in München, immer häufiger angewendet, so dass ein Zahnarzt in der Oralchirurgie sehr häufig mit dieser Art von Eingriff zu tun hat.
- Entfernung von Weisheitszähnen: Häufig müssen Weisheitszähne operativ entfernt werden. Durch Fortschritte in der Oralchirurgie können Zahnärzte diesen Eingriff mittlerweile durchführen, ohne dass allzu große Schmerzen entstehen. Dem Zahnarzt stehen in München hierfür diverse Betäubungsvarianten (von der örtlichen Betäubung bis hin zur Vollnarkose) zur Verfügung.
- Transplantation, Reimplantation oder Entfernung von Zähnen: Je nach Befund stehen dem Arzt verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Zähne auszutauschen, zu behandeln oder zu entfernen. Bei der Reimplantation behandelt ein auf Oralchirurg den kranken Zahn beispielsweise außerhalb des Mundes, und setzt ihn anschließend wieder ein.
- Wurzelbehandlung: Hier muss ein Zahnarzt, der auf Oralchirurgie spezialisiert ist, tätig werden, wenn eine unheilbare Schädigung eines Nervs vorliegt, oder dieser bereits abgestorben ist. Dieser Behandlungsschritt ist der sogenannten Endodontie zuzuordnen.
- Behandlung von Paradontitis: Bei einer Paradontitis ist der Zahnhalteapparat geschädigt oder völlig zerstört. Teilweise kann es erforderlich werden, dass ein Zahnarzt unter Zuhilfenahme der Oralchirurgie eingreift, um die Entzündung zu therapieren.
- Entfernen von Zysten: Bei der sogenannten Zystektomie entfernt der Zahnarzt der Oralchirurgie Zysten im Mund.
- Tumorchirurgie: Treten Tumoren im Mund- Kiefer- und Zahnbereich auf, werden diese durch einen Zahnarzt behandelt, der auf Oralchirurgie spezialisiert ist.
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