Ein Motorrad (amtliche Bezeichnung: Kraftrad, kurz Krad) ist ein einspuriges Kraftfahrzeug mit einem oder zwei Sitzen. [mehr anzeigen]
Wer in München Motorrad fahren will, sollte neben dem
entsprechenden Führerschein natürlich auch ein Motorrad besitzen. Um ein
Kraftrad zu erwerben muss man nur einen der zahlreichen Motorradhändler oder
Motorradshops aufsuchen.
Wer sich aber mehr über Neuheiten der aktuellen Saison informieren will, der
sollte die Motorradmesse "IMOT2" besuchen. Diese findet immer am Anfang eines
Jahres im MOC in München-Freimann statt und bietet neben der Vorstellung der
neuesten Modelle, einen Überblick über nahezu alle Hersteller für Motorräder
weltweit, einen Einblick in das breite Feld des Zubehörs und auch ein recht
ansprechendes Rahmenprogramm mit prominentem Besuch. Zu anderen Anlässen
stellen zahlreiche Motorradhändler ihre Ware aus.
Die erste Entwicklung in Richtung Motorrad, war die 1817 von
Karl Drais erfundene Laufmaschine. Die ersten Vorläufer des Motorrads
waren die in Frankreich und den USA hergestellten Dampfräder. Das
Michaux-Perreaux Dampfrad von 1869 ist erhalten. Gottlieb Daimler baute 1885 in
den Reitwagen als Versuchsträger einen Benzinmotor ein, dieser war aber wegen
der seitlichen Stützräder kein Motorrad im engeren Sinn. Das erste
Serien-Benzinmotorrad war die Hildebrand & Wolfmüller von 1894. Dieser
Hersteller verwendete erstmals den Begriff Motorrad und ließ ihn
patentrechtlich schützen.
Das erste Unternehmen, das Motorräder in industriellem Maßstab gefertigt hat,
war Indian aus den USA. Aber erst durch einige entscheidende Erfindungen, z.B.
dem Spritzdüsenvergaser oder der Magnetzündung, in den kommenden Jahren, wurde
das Motorrad fahren richtig interessant. Bis zum ersten Weltkrieg war Indian
die weltweit größte Motorradfabrik. Dann musste das Unternehmen jedoch seinen
Titel an Harley Davidson abgeben. Diese gaben den Titel dann an DKW und NSU
weiter. Ab Anfang der 1970er Jahre bis heute ist es Honda.
Man kann im Großen und Ganzen zwischen 4 verschiedenen Motorradtypen unterscheiden, die bei einem Motorradhändler oder Motorradshop der Wahl erworben werden können. Diese sind:
- Motorroller (sogenannte Scooter)
- Straßenmotoräder:
Diese Bikes sind hauptsächlich für den Straßenverkehr konzipiert. Dazu
zählen Allrounder, Cafe Racer, Chopper, Cruiser, Naked Bike, Scrambler,
Sporttourer, Streetfighter, Superbike, Supermoto, Supersportler und Tourer
- Geländemotorräder:
Diese Motorräder sind hauptsächlich für den Einsatz im Gelände konzipiert. Dazu
zählen: Enduro, Motocross, Scrambler, Speedway und Trial
- Sonderformen:
Folgende Sonderformen sind bekannt und noch auf dem Markt: Custom Bike, Drag
Bike, Gespann, Pocket Bike, Ratbike, Steherrennen- Motorrad und Steilwand-
Motorrad. Gerade auf der Suche nach Sonderformen ist ein Besuch in einem
Motorradshop sinnvoll.
Ein Motorrad wird heutzutage meist von einem
Viertakt-Ottomotor angetrieben. Zweitaktmotoren kommen immer seltener zum
Einsatz, weil sie lauter sind und mehr Abgase produzieren. Ebenso werden kaum
Dieselmotoren in einem Motorrad verbaut. Auch andere Antriebe wie Wasserstoff,
Solar oder Hybrid sind bislang nicht verbreitet. Wenn sich ein Kunde diese
Antriebe jedoch wünscht, sollte er auf jeden Fall in einem Motorradshop
nachfragen.
Der Motor überträgt die Kraft, in den meisten Fällen, über eine Kette auf das
Hinterrad. Das Vorderrad wird nur bei wenigen Motorrädern zusätzlich zu dem
Hinterrad angetrieben. Die Anordnung der Bedienelemente beim Motorrad
unterscheidet sich von Typ zu Typ. Oft kommt folgende Kombination zum Einsatz:
Die Gangschaltung bedient man mit dem linken Fuß, die Kupplung mit der linken
Hand, das Gas und die Vorderradbremse mit der rechten Hand, die Bremse für das
Hinterrad mit dem rechten Fuß. Der Schalter für den Blinker ist links, die
Knöpfe für die Beleuchtung rechts. Große Unterschiede bestehen bei der
Getriebebetätigung: Während man bei manchen Motorrädern den ersten Gang durch
Druck von oben auf den linken Fußschalthebel einlegt und die höheren Gänge
durch stufenweises Hochziehen des Schalthebels erreicht, ist das Schaltschema
bei anderen Motorrädern wieder ganz anders. Aber zum Glück erklärt einem das
auch jeder gute Münchner Motorradhändler oder ein Mitarbeiter in einem
Motorradshop in München.
Ein Motorrad erreicht die 100 km/h-Marke deutlich schneller als ein Auto, da es
weniger Masse bewegen muss. Die leistungsstärksten Motorräder können
Spitzengeschwindigkeiten über 300 km/h erreichen. Inzwischen werden in Motorrädern
auch zahlreiche Sicherheitssysteme wie ABS oder ASC verbaut. Auch in diesem
Fall ist es auf jeden Fall sinnvoll sich in einem gut sortierten Motorradshop,
z.B. in München, zu informieren.
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