Schreiner in München - Haidhausen

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Schreiner Brancheninformation

Schreiner

Ein Schreiner (auch Tischler genannt) verarbeitet Holz und Holzprodukte und fertigt Möbel und Einrichtungen aus Holz.
Schreiner arbeiten in einer Schreinerei (oder Tischlerei), Bauschreiner sind auf Baustellen tätig und fertigen dort Fenster, Türen und Treppen für Neubauten. Das Handwerk ging aus dem Beruf des Zimmerers hervor.
Die Bezeichnung Schreiner kommt von dem Wort "Schrein", was Truhe, Sarg oder Schrank bedeuten kann. Tischler kommt von "Tisch" - früher bezeichnete man Kisten auch als Tisch. Schreiner sagt man meist in Bayern, im Ruhrgebiet, in Hessen, in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg und im Saarland. In Nord-, West-, und Ostdeutschland, Österreich und Südtirol hingegen bezeichnet man den Beruf eher als Tischler.

Aufgaben eines Schreiners

Schreiner fertigen Einbauschränke nach Maß, Fenster, Holzdecken, Treppen, Küchen, Türen und Tore und bieten oft auch Altbausanierungen, Innenausbau, Ladenbau und Messebau an. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Überall dort, wo Holz verwendet wird, kommen Schreiner zum Einsatz.
Ein Schreiner benutzt bei seiner Arbeit Werkzeuge wie Sägen (Schweifsäge, Gratsäge, Furniersäge), Hobelwerkzeuge (Doppelhobel, Elektrohobel, Schiffhobel), Stemmwerkzeuge (Stechbeitel, Hohlbeitel, Lochbeitel), Handmaschinen (Akkuschrauber, Staubsauger, Handhobelmaschine), stationäre Maschinen (Pendelkreissäge, Tischfräse, Langlochbohrmaschine) und weitere Werkzeuge wie Wasserwaagen, Zangen, Holzraspel oder Zirkel.

Die Geschichte des Schreiners

Der Beruf des Schreiners ist seit je her ein Handwerk mit Tradition. Bereits sehr früh gab es eine festgelegte Ordnung mit den Ständen Lehrling, Geselle und Meister. Das Berufsbild wurde durch die Industrialisierung weitgehend verändert. Oft stellt man sich unter einem Schreiner einen Handwerker im Stil von Meister Eder aus der Serie "Pumuckl" vor, doch inzwischen fertigen Schreiner immer weniger Möbel (etwa acht Prozent Anteil am deutschen Möbelmarkt) und beschäftigen sich mit anderen Tätigkeiten.
Während in den 80ern und 90ern Schreiner noch ein beliebter Ausbildungsberuf war, sind die Zahlen momentan rückläufig: seit etwa fünf Jahren ist der Andrang auf den Beruf um die Hälfte zurückgegangen. Wer in Deutschland Schreiner werden will, kann sich entweder zum Tischler beziehungsweise Schreiner (im Handwerk) oder zum Holzmechaniker (in der Industrie) ausbilden lassen. Die beiden Ausbildungen verlaufen ähnlich.
Ein angehender Schreiner muss eine dreijährige Ausbildung durchlaufen, bei der das erste Jahr auf die Berufsschule geht, wo theoretische und praktische Ausbildungsgrundlagen stattfinden. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr hilft der Azubi dann in einer Schreinerei mit. Nach drei Jahren erhält der Azubi einen Gesellenbrief. Danach kann der Geselle entweder einen Meisterbrief erwerben oder sich auf der Fachschule zum "staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Holztechnik" fortbilden. Alternativ steht die Ausbildung zum Restaurator offen.

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