Unter einem Zaun versteht man ein bauliches Holzkonstrukt, das dem Zweck dient zwei Bereiche voneinander zu trennen. [mehr anzeigen]
Normalerweise dürfen Zäune auch in München freiwillig
aufgestellt werden, wie zum Beispiel bei Gärten oder Häusern. Doch oftmals ist
die Aufstellung auch staatlich vorgeschrieben. Dies ist der Fall bei sämtlichen
Bauten in München, die eine Gefahr für den Menschen darstellen könnten. Bei
offenen Hochspannungsanlagen, Sprengstofffabriken, Militärgelände, Steinbrüchen
und Flugplätzen müssen Unbefugte vom Grundstück ferngehalten werden. Dies wird
somit durch die Umzäunung als Absicherung erreicht. Diese Art von Zaun wird
auch Baustellenzaun genannt.
Auch Tiere, die sich auf zugänglichem Grund befinden, sowie
Pferde, Kühe, Schafe und Ziegen müssen eingeschlossen werden. Hierbei sprich
man dann von einem Gatter oder Pferch. Diese Art von Einzäunung kann aber auch
durch einen Stromzaum erfolgen, der nur aus Pfählen und Stromleitungen besteht.
Unter einer Mauer versteht man ein Konstrukt, das
hauptsächlich aus Stein oder Beton besteht. Im Gegensatz zum gängigen Zaun ist
die Mauer nur in sehr geringem Maße durchlässig und nicht transportabel.
Ein Zaun der aus Drähten und Pfosten besteht, nennt man Maschendrahtzaun. Die meisten Grundstückstrennungen in Wohnanlagen in München erfolgen durch diese Art von Zaun. Hierbei werden die Drähte zu Maschen verflochten und zwischen die jeweiligen Pfosten gespannt. Diese Pfosten sind meistens fest in der Erde verankert. Die Maschen können je nach Einsatzgebiet unterschiedlich groß geflochten werden.
Ein Lattenzaun ist ein Zaun der aus Latten errichtet wird, die senkrecht zueinander stehen. Diese werden dann mit Querbalken miteinander verbunden. Ein Staketenzaun kann auch zum Lattenzaun gezählt werden, wobei dies eine ältere Form des heutigen Zaunes ist. Diese werden normalerweise aus Holzmaterial gefertigt. In Bayern und speziell in München kennt man auch den Hanichlzaun, der aus halbierten zugespitzten Tannen- oder Fichtenstämmen besteht.
Aus Stahl und Aluminium ist ein Metallzaun, bei dem die Metallstäbe quadratisch, rechteckig oder zu geschwungenen mustern miteinander verwoben werden. Diese werden zusätzlich noch verzinkt, damit das Metall vor der Korrosion durch das Wetter geschützt wird.
Weitere Zaunarten sind der Jägerzaun, bei dem die oben zugespitzten Latten nebeneinander in der Form eines X an die Querbalken befestigt werden. Ein Weidezaun wird dort verwendet, wo man Tiere einzäunen muss. Diese werden entweder aus einem Draht, aus Holz oder aus farbigen Stromleinen gefertigt.
Wenn man einen Zaun errichten möchte der sehr lärm- und blickdicht ist, werden zwischen die normalen Latten Betonpfeiler eingeschoben. Viele Menschen empfinden diesen jedoch als unschön und naturverschandelnd. Daneben gibt es noch weitere Formen wie zum Beispiel den Ringzaun, Flechtzaun, Bretterzaun oder Speltenzaun und weitere Unterarten. All diese Zäune können von einem Zaun-Hersteller in München gefertigt werden.
Damit ein Zaun seinen Zweck standesgemäß erfüllen kann, sind je nach Gebrauch bestimmte Regelvorschriften einzuhalten. Normalerweise ist eine gewisse Mindesthöhe und Mindestabstand zwingend von Vorschrift. Auch die maximale Öffnung ist vorgeschrieben, damit das hindurchklettern verhindert werden kann. Bei der Anlage privater Zäune bestehen meistens durch die Gemeinde festgelegte Regeln, nach denen derjenige, der den Zaun errichtet, diesen auf seinem Grundstück aufbauen muss.
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