Eine Galerie, auch oft Kunstgalerie genannt, bezeichnet einen Raum oder mehrere Räume in München, die vor allem für Ausstellungen von Kunst und ganzen Kunstausstellungen benutzt werden. [mehr anzeigen]
Wie oben bereits erwähnt kann man Kunstgalerien in München in ihren Funktionen unterscheiden. Dabei kann man Kunstgalerien beispielsweise erst einmal in nichtkommerzielle und kommerzielle Ausstellungen unterteilen. Münchner Galerien können sich aber auch nach ihren Exponaten und Ausstellungen unterteilen - so gibt es beispielsweise, wie bereits erwähnt, Gemäldegalerien, Bildergalerien sowie Fotogalerien, zu denen ab und zu ein eigenes Fotostudio in München gehört.
Mit der zunehmenden Bedeutung des kommerziellen Kunstmarktes beschränkte sich der Begriff Kunstgalerie immer mehr auf eine private Sammlung eines Künstlers, die er der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Den Betreiber einer solchen Galerie und den dort vorgenommenen Ausstellungen nennt man Galeristen oder schlicht Künstler. Daneben gibt es auch Produzentengalerien, die von den Produzenten selbst geführt werden, und Pilotgalerien, die sich darauf fokussieren, junge Künstler zu entdecken und zu fördern.
Da auch das Internet im Kunstbereich eine immer größere
Rolle spielt, haben in der vergangenen Zeit Online-Galerien und die dort zu
sehenden Ausstellungen immer mehr Zulauf bekommen. Damit sind nicht klickbare
Bilderstrecken im Internet gemeint, sondern virtuelle Kunstgalerien mit
virtuellen Kunst-Verkaufsräumen.
Die Vorteile dieser Art Ausstellung liegen auf der Hand:
Keine hohen Standortkosten und jeder Künstler auf der ganzen Welt kann die
Galerie virtuell besuchen. Der Nachteil ist allerdings, dass dem Medium
Internet die reale Begegnung in der Kunstgalerie in München mit der Kunst, mit
dem Galeristen und dem Künstler fehlt.
Ausstellungen gibt es schon sehr lange. In Florenz benutzte man schon im 16. Jahrhundert Obergeschosse zu Ausstellungszwecken von Gemälden. Daher stammt auch der Begriff Galerie (von "galleria"). In späteren Jahren verwendete man den Begriff Galerie für lange, gut ausgeleuchtete Flure in Schlössern, die besonders geeignet waren zur Ausstellung von Gemälden.
Im Laufe der Zeit bürgerte sich der Begriff Kunstgalerie
auch für viele Museen ein, welche für die Ausstellung von Bildern gebaut waren.
Große Bedeutung erlangten die Künstgalerien ab dem 19. Jahrhundert, als
Künstler hier Ausstellungen ihrer Werke vornehmen konnten, die oftmals in der
Kunstakademie nicht gezeigt wurden, weil die Künstler nicht immer mit der
Kunstauffassung der Lehrenden übereinstimmten.
In einer Galerie der Künstler in München stellten im Laufe
der Jahre berühmte Maler ihre Gemälde aus. Bei Ambroise Volland gab es 1901 die
erste Ausstellung der Gemälde von Pablo Picasso. Volland stellte außerdem
Vincent van Gogh und Henri Matisse aus. Auch Paul Cézanne wurde über eine
Ausstellung seiner Gemälde in einer Galerie "entdeckt".
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