Schneiderei in München

Eintrag 1 bis 10 von 128
In den letzten 12 Monaten wurde die Seite insgesamt 33.008 mal besucht!
Sortierung:
Schneiderei Brancheninformation

Schneiderei München


Eine Schneiderei bzw.

ein/e Schneider/in beschäftigt sich mit der Textilverarbeitung. Die Aufgabe besteht darin Textilien (Schneidereibedarf) zu Bekleidung zu verarbeiten. Zu den Handwerkszeugen (auch Schneidereibedarf genannt) einer Schneiderei zählen seit der  Entstehung die Nadel, der Faden, die Schere und das Bügeleisen. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts kommt zunehmend auch die Nähmaschine zum Einsatz.

Schneiderei in München

In München gibt es eine Vielzahl von Damenschneidereien, Maßschneidereien, Stickereien, Änderungsschneidereien usw.. Wer in München z.B. einen qualitativen, maßgeschneiderten Anzug erwerben möchte, kann sich an eine der vielen Schneidereien wenden. Eine Schneiderei in München legt in der Regel sehr viel Wert auf die Qualität und Kundenwünsche. So kann der Kunde zum einen Stoff- und Modellwünsche äußern und zum anderen sich über neue Modetrends und Kollektionen von Schneidereien in München beraten lassen. Des Weiteren verfügen viele Schneidereien in München über das Equipment, um individuelle Textildrucke für ihre Kunden anfertigen zu können. In München findet man auch einige Geschäfte, die Schneidereibedarf wie z.B. Stoffe aus Textil für eine professionelle Schneiderin oder für Hobbyschneider anbieten.

Geschichte des Handwerks der Schneiderei

Erst Mitte des 12. Jahrhundert entstand das Berufsbild des Schneiders bzw. der Schneiderin. Davor wurde Kleidung meist in Klöstern oder von der Familie selbst hergestellt. Der Beruf wurde in Frankreich zwischen Schneider und Näher unterschieden. Der französische Schneiderberuf war im Gegensatz zum Kleidermacher nicht in einer Zunft organisiert. Dies hatte die Folge, dass er weniger Ansehen und Aufträge erhielt. Das Berufsbild war Jahrhunderte lang dem Volkspott ausgesetzt, da sie nach dem Verständnis früherer Zeiten eine Frauenarbeit erledigten. Damals wurde der Schneider als Verliererfigur angesehen. Zu den Nähknechten zählten überwiegend eher körperlich schmächtige, oft behinderte Menschen, die für schwere körperliche Arbeit untauglich waren. Ab etwa 1830 verschwand dieser Hilfsberuf aber, da dort die Nähmaschine erfunden wurde. 1398 kam es zu dem „Bann der Schneidergesellen“ und zählt zu den längsten und ältesten Streiks der Handwerksgeschichte, die als Reaktion auf die Schließung ihrer Trinkstube bei ihren Wanderungen 10 Jahre lang die Stadt Konstanz mieden. Der Streik wurde beendet, als der Magistrat den Gesellen die Trinkstube wieder erlaubte. Eine Schneiderei mit einem festen Standort gab es früher nur selten.

Der Ausbildungsberuf zum Schneider/in

Im diesem Berufsfeld wird zwischen Damenschneider/in und Herrenschneider/in unterschieden. Der größte Unterschied liegt im Zuschnitt der Kleidungsstücke. Im 19. Jahrhundert wurden in der Herrenschneiderei verschiedene Schnittsysteme entwickelt, die einen genaue Passform und einen exakten Sitz ergaben. Eine Damenschneiderei bevorzugt eher modellierte Kleidungsstücke, die durch Falten und weite Stoffzüge spezielle “schöne“ Effekte erzielen. Der Damenschneiderberuf hat sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts als eigenständiges Handwerk etabliert. Ältere Zunftordnung schreiben bei der Meisterprüfung neben der Anfertigung von Hosen, Schauben, Näh- und Bügelproben usw. auch die Fertigung von einem Kleidungsstück für Frauen vor. Heutzutage wird im Rahmen der Industrialisierung Massenware in Billiglohnländern wie z.B. China produziert. Die wichtigsten Fertigungstätigkeiten des Schneiderberufs werden dort von billigen Arbeitskräften übernommen. Die Verarbeitung von Stoffen zu Kleidungsstücken ist aber nach wie vor nur begrenzt automatisiert und bleibt so immer noch personalintensiv. Deshalb entstanden aus dem Beruf des Zuschneiders immer weitere Berufszweige wie zum Beispiel der Modedesigner oder der Modeschneider. Heute gibt es immer noch wenige Maßschneider mit eigenem Atelier bzw. Schneiderei, die je nach Kundenwunsch ein Kostüm, ein Kleid oder einen Anzug nach Maß fertigen. Der Maßschneider geht auf die speziellen Stoff- und Modellwünsche sowie auf die individuellen Maße der Kunden ein, die von den Konfektionsgrößen abweichen können. Neben dem Maßschneider gibt es u.a. auch in München noch Spezialschneider, die in einer Spezialschneiderei arbeiten, wie z.B. der Kürschner (ist für die Pelzverarbeitung zuständig), der Weißnäher/in (stellen Bettwäsche, Tischtücher, Gardinen usw. her) und die Änderungsschneiderei, die Änderungen und Ausbesserungen an fertiger Oberbekleidung vornehmen.

Branche Schneiderei - weitere Einträge

Akbulut

Jagdfeldring 83
85540 Haar
089 4605628

Akin

Regerplatz 4
81541 München
Au
089 8412167

Alekperli

Schulstr. 13
80634 München
Neuhausen
089 160491

Änderungs Schneider

Zenettistr. 36
80337 München
Isarvorstadt
089 46228442

Änderungsatelier GmbH

Ollenhauerstr. 6
81737 München
Perlach
089 672088890

Apostolou

Lothstr. 15
80335 München
Maxvorstadt
089 13011667

Avokatos

Heimeranstr. 51
80339 München
Westend
089 5027127

Baki

Waltherstr. 18
80337 München
Isarvorstadt
089 5439240

Barth

Barer Str. 57
80799 München
Maxvorstadt
089 2722062

Kostenlos bei uns eintragen

Sie vermissen ein Unternehmen oder Ihr Unternehmen? Dann tragen Sie sich hier ein.
Hier eintragen
Damit Google Maps korrekt angezeigt werden kann, muß die Erlaubnis für GoogleMaps Cookies gesetzt sein. Bitte überprüfen Sie ggfl. die Einstellungen und laden die Seite erneut!