Krankengymnastik in München - Westend

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Krankengymnastik Brancheninformation

Krankengymnastik München


Unter Krankengymnastik versteht man den Einsatz von Massagen, Dehnungs- und Bewegungsübungen mit dem Ziel, Fehlentwicklungen und Funktionsstörungen des Körpers zu beseitigen.

Krankengymnastik soll beispielsweise eine zu schwache Rückenmuskulatur, welche die Wirbelsäule nicht mehr entlastet und zu Schmerzen führt, wieder stärken. Viele Menschen haben Probleme durch langes Sitzen im Büro. Diese fehlerhaften Haltungsmuster können ebenfalls durch Krankengymnastik ausgeglichen werden. Auch folgen auf einen Knochenbruch meist einige Wochen Krankengymnastik, da sich der jeweilige Muskel nach mehreren Wochen im Gips stark verkleinert hat und auch in Mitleidenschaft gezogene Gelenke wieder an alltägliche Beanspruchung gewöhnt werden müssen.
Der Patient wird bei der Krankengymnastik meist aktiv unter der Anleitung eines Physiotherapeuten in den Heilungsprozess einbezogen. Bestimmte Behandlungsmethoden der Krankengymnastik werden auch häufig in der Münchner Trainingstherapie genutzt.
Krankengymnastik ist keine einmalige Sache, sondern eine dauerhafte Aufgabe. Manche Übungen müssen die Patienten zu Hause weiterführen. Krankengymnastik kann man allein oder in der Gruppe machen. Gruppenbehandlungen werden allerdings im Allgemeinen bevorzugt da sie Erlebnisse der Gemeinsamkeit unterstützen und für einen schnelleren Heilungserfolg sorgen können.

Anwendungen der Krankengymnastik

Krankengymnastik kommt beispielsweise in der Münchner Orthopädie vor (wie bei Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenkerkrankungen und Haltungsfehlern), der Neurologie in München (bei Schlaganfallpatienten), der Gynäkologie in München (bei Schwangerschaften) und der Münchner Chirurgie (nach Operationen am Bewegungsapparat). Sie findet vorbeugend, therapieunterstützend und in der Rehabilitation statt. Die Krankengymnastik ist Teil der Physiotherapie.

Techniken der Krankengymnastik

Je nach Erkrankung kommen verschiedene Übungen zum Einsatz:

- Funktionelle Übungen fördern die Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke
- Mobilisation bezeichnet passive Übungen, bei denen der Physiotherapeut den Patienten, der beispielsweise durch eine Lähmung oder andere Umstände bettlägerig ist, bewegt
- Haltungsturnen ist ein Bereich, bei dem Betroffene durch gezielte sportliche Übungen geschwächte Muskelgruppen stärken (Beispiel: Rückenschulen).
- Atemübungen sind besonders wichtig für Lungen- und Asthmakranke. Allerdings entspannen sich auch andere Patienten bei Atemübungen, da man gezielt die Atemmuskulatur entkrampft.
- Spezielle Übungen helfen beispielsweise bei Lähmungen. Dabei werden etwa alltägliche Bewegungsmuster eingeübt, bis sich die im Gehirn durch die Lähmungsursache, beispielsweise bei einem Schlaganfall, gelöschten Programme neu entwickeln. Für diese Behandlung braucht der Physiotherapeut allerdings eine Zusatzausbildung.

Übungen zum Selbermachen

Folgende Übungen kann man gut "nebenbei" über den Tag verteilt machen. Die Übungen dienen dem gezielten Aufbau und der Stärkung der Muskulatur. Damit kann man Haltungsschäden, die zu Rücken- oder Schulterschmerzen führen, vorbeugen.
Arm- und Schultermuskulatur: Stützen Sie sich in Schräglage mit den Händen an einem Tisch oder an einer Bank ab. Sorgen Sie für eine Körperspannung und machen Sie sich auf der gesamten Länge Ihres Körpers steif und gerade. Beginnen Sie mit Liegestützen und atmen Sie beim Strecken der Arme aus.
Ganzkörperübung: Bei dieser Übung liegen Sie auf dem Bauch. Legen Sie die Hände neben Ihren Kopf. Drücken Sie sich mit den Unterarmen und den Fußspitzen nach oben und bauen Sie dabei vor allem im Bauch und im Gesäß Spannung auf. Der Kopf steht in Verlängerung des Rumpfes. Halten Sie diese Spannung etwa zehn Sekunden und vergessen Sie dabei nicht, regelmäßig zu atmen. Kehren Sie in die Ausgangslage zurück.
Wenn Sie diese Übungen 10-15 Mal täglich wiederholen, dann können Sie effektiv Haltungsfehlern vorbeugen.

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Krankengymnastikkurse München

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Unterschied Krankengymnastik und Ergotherapie

Der wesentliche Unterschied zwischen Krankengymnastik und Ergotherapie ist, das man in der Krankengymnastik die allgemeine Mobilität, den Körper und eventuelle Problemstellen von diesen versucht zu kräftigen. Dabei wird allerdings nicht wie bei der Ergotherapie auf die sozialen und psychischen Hintergründe Rücksicht genommen. Krankengymnastik kommt vor allem bei Sportverletzungen oder bei, durch das Alter entstandenen, Bewegungsproblemen zum Einsatz. Das Feld der Ergotherapie ist viel umfangreicher. Ein Ergotherapeut kann bei den verschiedensten Menschen wie verhaltensauffälligen Kindern, Suchtkranken oder traumatisierten Patienten zum Einsatz kommen.

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