Krankenpflege in München

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Krankenpflege München


Mit Krankenpflege bezeichnet man sämtliche Maßnahmen, die zur Unterbringung und Betreuung eines kranken Menschens notwendig sind.

Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Körperhygiene (beispielsweise bei bettlägerigen Menschen), die Nahrungsaufnahme, Hilfe bei Toilettengängen, Puls- und Fiebermessung sowie Desinfektion bei Infektionskranken.
Je nach Schwere und Art der Erkrankung muss die Krankenpflege von staatlich geprüften Fachkräften (siehe unten) im Krankenhaus übernommen werden oder kann von Angehörigen zu Hause ausgeführt werden. In Deutschland regelt das "Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege" (kurz Krankenpflegegesetz) die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnungen "Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in". Ferner regelt das Gesetz auch die Ausbildung dieser Berufe.
Wenn Angehörige mit der Pflege nicht mehr alleine zurecht kommen, den Kranken aber gleichzeitig im häuslichem Umfeld behalten wollen, so können sie einen Krankenpflegediensthinzuziehen, der in regelmäßigen Abständen zu dem Kranken kommt und Spritzen setzt, Medikamente verabreicht, bei der Körperhygiene hilft und andere Aufgaben der Krankenpflege übernimmt. Häufig verwendete Bezeichnungen solcher Dienste sind beispielsweise: Ambulanter Pflegedienst, Ambulante Krankenpflege, Altenpflege, Krankenbehandlungsdienst, Häusliche Pflege und Seniorenbetreuung.
Ein Gesundheits- und Krankenpfleger (kurz: Krankenpfleger) ist eine staatlich ausgebildete Fachkraft zur Krankenpflege (früher als Krankenschwester und Krankenpfleger bezeichnet). Typische Arbeitsbereiche eines Krankenpflegers sind Allgemeinkrankenhäuser, Fachkrankenhäuser, Pflegeheime, Hospize, ambulante Pflegedienste, Dialysezentren, Gesundheitsämter, Beratungsstellen oder Kureinrichtungen.
Krankenpfleger müssen während ihrer Ausbildung 2100 Theorie- und 2500 Praxisstunden ableisten. Die Praxisstunden finden beispielsweise in den Gebieten der Inneren Medizin, der Gynäkologie in München, des Kinderarztes und noch in vielen mehr. Die theoretische Ausbildung umfasst Wissensgrundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften, Medizin, Geistes- und Sozialwissenschaften, Recht, Politik und Wirtschaft.

Aufgaben

Die praktische Ausbildung findet auf den Gebieten der Gesundheits- und Krankenpflege in den Fachgebieten Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin, Geriatrie, Gynäkologie, des Neurologen, Pädiatrie, Psychiatrie sowie Wochen- und Neugeborenenpflege statt.
Der Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (kurz: Krankenpflegehelfer) arbeitet in Pflegeteams, beispielsweise in Krankenhäusern, und hilft einem Krankenpfleger bei dessen Aufgaben wie Krankenbeobachtung oder Verbandswechsel. Krankenpflegehelfer übernehmen Aufgaben wie Umlagern, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, Durchführung der Krankengymnastik, Kontrolle von Blutdruck und Temperatur, Toilettengängen und Körperpflege.
Im Gegensatz zu der Ausbildung des Krankenpflegers oder Krankenpflegehelferin dauert die Ausbildung nur ein Jahr. Die Ausbildung umfasst rund 500 Stunden theoretische Ausbildung und 1100 Stunden praktische Ausbildung in der Klinik.
In Deutschland findet der Unterricht in der Regel an Krankenpflegeschulen oder Berufsfachschulen statt während die praktische Ausbildung in Teilen in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Pflegediensten absolviert wird. Dort hat nach der jeweiligen Ausbildungsordnung eine Praxisanleitung statt zu finden. Diese Ausbildungsstruktur ist in der dualen Ausbildung von Handwerkern recht ähnlich, stellt jedoch einen eigenen Zweig innerhalb der Berufsbildung dar.
Der Männeranteil bei der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger beträgt 14 Prozent.

Belastungen

Die hohen ethischen Anforderungen und die in manchen Bereichen von Mangel und Kosteneffizienz geprägte Berufswirklichkeit erzeugen für viele in diesem Beruf eine schwer auszuhaltende Spannung. Das Ideal des Helfers führt oft dazu, dass Pflegepersonal materielle und organisatorische Mängel durch erhöhtes Engagement auszugleichen versucht. Langfristig führt dies aber zusammen mit einer oft hohen körperlichen Belastung nicht selten in einer Berufsunzufriedenheit und letztlich Berufsflucht. Es wird vermutet, dass in nur wenigen anderen Berufen die Verweildauer ausgebildeter Kräfte im Beruf so gering ist wie in Pflegeberufen, besonders in der Altenpflege in München. Weitere starke Stressfaktoren und Belastungen sind vor allem der Umgang mit den sterbenden sowie onkologischen und geriatrischen Patienten.

Wenn Sie die bestmögliche Pflege in München für alternde Mitglieder Ihrer Familie gewährleisten wollen, finden Sie auf diesen Seiten die besten mobilen Pflegedienste und Altersheime in und um München. Ob und in welchem Umfang diese Leistungen in München von der Krankenkasse übernommen werden erfahren Sie bei einer kostenlosen Beratung vor Ort oder natürlich auch am Telefon, von einem Unternehmen in München. München bietet Ihnen circa 70 Unternehmen in der Pflege für kranke Menschen.

AKA e.V.

Domagkstr. 60
80805 München
Schwabing
089 30760678

ASB e.V.

Adi-Maislinger-Str. 6
81373 München
Sendling
089 743630

ASTRA GmbH

Tengstr. 13
80798 München
Maxvorstadt
089 30001080

Bahlmann

Thierschstr. 17
80538 München
Lehel
089 2904478

Bauer GmbH

Auenstr. 78
80469 München
Isarvorstadt
089 4801712

Bayer

Elsässer Str. 17
81667 München
Haidhausen
089 2719953

Breitling GmbH

Professor-Messerschmitt-Str. 1a
85579 Neubiberg
089 595302

Cikovic

Plinganserstr. 40a
81369 München
Sendling
089 57087528

Cura Domi

Schwanthalerstr. 102
80336 München
Ludwigsvorstadt
089 72015331

Eder-Schulz

Agnes-Bernauer-Str. 53a
80687 München
Laim
089 58988282

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